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Ein freundlicher Nachbar lud meine...

Aus der April 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein freundlicher Nachbar lud meine Schwester und mich ein, ihn sonntags morgens zu den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten zu begleiten. Dies war unsere erste Einführung in die Christliche Wissenschaft. Wir waren von dem freudigen und glücklichen Ausdruck der Mitglieder der Gemeinde beeindruckt, doch als davon gesprochen wurde, daß wir uns in der Sonntagsschule anmelden sollten, da wir noch nicht 20 Jahre waren, lehnten wir dies törichterweise ab. Aber der Same war durch diesen guten Freund gesät worden.

Ein oder zwei Jahre später litt meine Schwester eines Abends unter großen Schmerzen, verursacht durch eine Gallenkolik, und sie bat unsere Mutter, ihr aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy vorzulesen. Der Arzt war gerufen worden, doch als er schließlich kam, hatte meine Schwester keine Schmerzen mehr, und die zeitweilig aufgetretenen Gallenkoliken kehrten nie wieder. Nachdem wir den Saum des Gewandes Christi berührt hatten, nahmen wir ganz natürlich das Studium der Christlichen Wissenschaft auf und besuchten wieder die Gottesdienste, denn inzwischen hatten wir leider das Sonntagsschulalter überschritten.

Bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges begannen mein Zahnfleisch und meine Zähne sehr zu schmerzen. Da ich beabsichtigte, um Hilfe in der Wissenschaft zu bitten, erwähnte ich nach einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung diesen Zustand einer Freundin gegenüber, die Ausüberin war. Da sie meine Not erkannte, riet sie mir ganz ruhig, das Wort „Druck“ in Mrs. Eddys Schriften zu studieren, und ehe ich sie um Behandlung bitten konnte, hatte sie sich abgewandt und sprach mit jemand anderem.

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