Der Verwaltungsrat der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft berichtete zur Jahresversammlung Der Mutterkirche im Juni, daß Christian Science Monitor ein starkes Defizit aufweist. Das gesamte Feld wird dringend gebeten, uns in unserem Plan, diese Situation zu berichtigen, zu unterstützen.
Einer der ersten Schritte in diesem Plan besteht darin, den Abonnementspreis des Monitors auf $ 30.00 jährlich in den Vereinigten Staaten und Kanada und auf $ 28.00 jährlich für die Londoner Ausgabe zu erhöhen. Der Einzelpreis wird 15 Cent betragen. Dieser Schritt steht in völliger Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Preisbewegung anderer führender Zeitungen. Der neue Preis tritt am 1. Oktober in Kraft. Wir sind zuversichtlich, daß das Feld diese Erhöhung unterstützt.
Aber das ist nur eine kurzfristige Maßnahme. Was der Monitor wirklich braucht, ist eine größere, sich ständig erweiternde Auflage. Wenn jedes Mitglied Der Mutterkirche sich der Gelegenheit bediente, unsere Zeitung zu abonnieren, wie es im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy vorgesehen wurde (siehe Art. VIII Abschn. 14), wäre der Monitor der Lösung seiner wirtschaftlichen Schwierigkeiten ein großes Stück näher.
Wir sind uns darüber klar, daß einer der Hauptgründe, warum viele Mitglieder Der Mutterkirche nicht den Monitor abonnieren, darin besteht, daß ein anderes Mitglied desselben Haushalts ihn bereits bekommt. In vielen solcher Fälle hat das Mitglied dem Geist der Bestimmung Mrs. Eddys dadurch entsprochen, daß es ein Dauerabonnement als Geschenk für einen anderen Haushalt aufgab. Wenn alle Mitglieder dies täten, so wäre dies ein großer Segen für den Monitor und die Bewegung — nicht zu reden von den vielen zusätzlichen Haushaltungen, deren Mitglieder nicht Christliche Wissenschafter sind, die von dieser heilenden Zeitung erreicht würden.
Wir rufen unsere gesamte Mitgliedschaft auf, den Monitor in seiner besonderen Notlage durch Gebet metaphysisch besonders zu unterstützen. Es kann nicht genug betont werden, von welch außerordentlicher Bedeutung dieses wichtige, uns von unserer Führerin gegebene Hilfsmittel für die Vergeistigung des menschlichen Denkens ist. Weder unsere Bewegung noch selbst die Welt kann es sich leisten, daß der Monitor in geistiger oder wirtschaftlicher Hinsicht unterernährt ist.
