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[Urtext in deutscher Sprache]

„Er sandte sein Wort und machte sie gesund...

Aus der März 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, daß sie nicht starben“ (Ps. 107:20).

Vor über elf Jahren wurde ich zur Christlichen Wissenschaft geführt. Ich war wegen Herzkrankheit in ärztlicher Behandlung, doch von Woche zu Woche wurde es schlimmer mit mir. Ich war voller Furcht und konnte nicht schlafen oder klar denken. In äußerster Verzweiflung konnte ich nur sagen: „Vater, hilf mir, oder ich verderbe.“ Ich hatte noch nie von der Christlichen Wissenschaft gehört, aber eines Tages brachte mir die Post einen Herold der Christlichen Wissenschaft. Ich versuchte zu lesen, doch ich zweifelte an allem, was ich las. Ich fühlte mich elend und wollte lieber sterben. Nach einer starken Depression und in höchster Not entschloß ich mich, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anzurufen. In dieser Nacht konnte ich mit christlich-wissenschaftlicher Hilfe seit drei Wochen das erste Mal wieder schlafen. Dies gab mir Mut.

Ich kaufte mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, doch ich verstand bei weitem nicht alles, was ich las. Meine Wiederherstellung ging nur langsam vor sich; es folgten große gedankliche Kämpfe. Viele falsche menschliche Begriffe und Annahmen mußten durch Wahrheitsgedanken ersetzt werden. Manchmal erschien die Lage hoffnungslos, als gäbe es keine Möglichkeit zur Genesung, aber nach einem Jahr harten Ringens und stetigen geistigen Wachstums war ich gesundheitlich vollkommen wiederhergestellt.

Während dieser Prüfungszeit klammerte ich mich beständig an folgenden Bibelvers (1. Joh. 4:16): „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Immer und immer wieder überlegte ich: „Er in mir und ich in Ihm“, bis ich endlich erwachte und klar erkannte, daß es nur ein Gemüt, ein Leben gibt für alle Menschen.

Nun aber folgten weitere Prüfungen und harte Schläge — Verlust des materiellen Heims, völlige Umgestaltung im Beruf, Verlust des Ehegefährten. Dies zwang mich, restlos mit Gott verbunden zu sein. Ich ließ mich nicht entmutigen von dem Ausblick, drei Kinder versorgen zu müssen. Durch ein zunehmendes Verständnis von Gottes Gesetz wurden alle Versorgungsprobleme gelöst.

Großer Dank gebührt den Ausübern, die so selbstlos unsere Schritte stützen. Demütig verehre ich Mrs. Eddy, die der Welt in einem materiellen Zeitalter dieses große Vermächtnis hinterließ, das restlos beweisbar ist, wenn wir Gottes Gesetze richtig anwenden.

Ich bin Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und hatte das große Vorrecht des Klassenunterrichts. Ich gebe Gott allein die Ehre.


Ich durfte die von meiner lieben Schwester beschriebene Erfahrung miterleben und bin unendlich glücklich, diese Heilung bestätigen zu können. Unsere Familie hat durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft viele Segnungen und Heilungen erfahren, und immer, wenn das göttliche Prinzip richtig angewandt wurde, war der Weg erleuchtet. Demütig spreche ich meine Dankbarkeit aus gegenüber Gott für Christus Jesus, für Mrs. Eddy und für die Christliche Wissenschaft.


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