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Wahre Erneuerung

Aus der März 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft enthüllt die Möglichkeit eines langen, tatkräftigen und nützlichen menschlichen Lebens Das Studium und die Anwendung dieser Wissenschaft offenbart dem menschlichen Bewußtsein die unveränderliche Kraft und Harmonie des Menschen, der der unauslöschliche Ausdruck Gottes, des einen Ich bin oder des Lebens, ist. Ein Verständnis dieser Tatsache erfrischt, stärkt und erhält das menschliche Dasein und bringt es Schritt für Schritt dem Ideal des todlosen geistigen Seins näher. Mrs. Eddy sagt uns: „Der Mensch ist nicht der Sprößling des Fleisches, sondern des Geistes — des Lebens und nicht der Materie. Weil Leben Gott ist, muß Leben ewig und durch sich selbst bestehend sein. Leben ist der ewige Ich bin, das Wesen, welches war und ist und sein wird; nichts kann es auslöschen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 289;

Der sterbliche Mensch scheint sich zu verbrauchen und zu sterben, weil er sich selbst als eine empfindende materielle Maschine betrachtet, die von einem Gemüt, dessen Zentrum das Gehirn ist, gesteuert wird. Dieser Annahme zufolge nutzen sich die verschiedenen Teile der menschlichen Maschine ab und werden schadhaft und hören schließlich auf zu funktionieren. Die Christliche Wissenschaft aber lehrt, daß der körperliche Begriff vom Menschen eine Illusion ist, ein sterblich mentales Phänomen, und sie hebt seine zerstörerische Tendenz durch die Macht geistig bereicherten Denkens auf.

Gegenwärtig wird jedoch das Ersetzen schadhafter physischer Organe durch operative Transplantationen sehr publiziert. Dieses Verfahren verspricht einem eine neue Lebensfrist, und in einigen Fällen scheint es seine Behauptungen wahrzumachen. Die Christlichen Wissenschafter bewundern die Geschicklichkeit, Hingabe und humanitäre Einstellung der Chirurgen, die diese Operationen vornehmen, doch ihre Religion lehrt sie, daß solche materiellen Hilfsmittel das wirkliche Problem umgehen. Sie sind ein zeitweiliger Notbehelf, der die grundlegende Ursache des Übels niemals berührt oder beseitigt.

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