Bäume, Büsche und Blumen werden das neue Kirchenzentrum zieren, Schatten spenden und die harten Konturen auflockern. Etwa zweihundert Bäume und Sträucher werden dem nahezu drei Hektar umfassenden freien Platz einen parkähnlichen Anstrich geben.
Schon jetzt ist es nicht schwer, sich die strahlende Helle der neuen Gebäude vorzustellen, die beliebten, freundlich wirkenden Fußwege aus roten Ziegelsteinen und das Funkeln des Wasserbeckens und des Springbrunnens — und zu all dem die heiteren Farben der Blumen und die verschiedenen Schattierungen des Grüns von Bäumen und Sträuchern.
Große Roteichen werden wie Wächter an der Massachusetts und Huntington-Avenue das Kirchenzentrum umranden.
Ein von Linden gebildeter Laubengang wird sich an der Huntington-Avenue entlang auf dem Kirchengelände neben den Roteichen hinziehen. Diese Gruppe von kleinblättrigen Linden, immer drei nebeneinander, wird oben und an den Seiten flach beschnitten. An der unteren Seite zu Gewölbebogen getrimmt, werden die Linden laubüberdachte Spazierwege bilden.
Jenseits des Laubengangs, dem Wasserbecken gegenüber, wird eine Reihe ausgedehnter Anlagen mit Bänken den Besuchern einen Aufenthaltsort bieten, wohin sie sich aus dem geräuschvollen Stadtverkehr zurückziehen können. Die niedrig gehaltenen Anlagen — bepflanzt mit rosa Tulpen, violetten Geranien, weißen Hyazinthen, blauen Astern, roten Lilien, orangefarbenen Chrysanthemen, gelbem Steinkraut und Stechpalmen — werden im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder ein anderes Farbenbild bieten.
Nach Sonnenuntergang erleuchten am Boden angebrachte Lampen die Laubbögen von unten und erhellen die Gänge. Die Anlagen mit den Bänken werden von Lampen erleuchtet, die auf zierlichen Pfosten in Gruppen angebracht werden. Und der Springbrunnen wird ebenfalls nachts erleuchtet sein.
Auch für das Gelände um Die Mutterkirche und das Verlagshaus sind reizvolle Anpflanzungen geplant. Die neue Fassade des Erweiterungsbaues Der Mutterkirche wird von der Massachusetts-Avenue durch die Reihe schöner Roteichen zu sehen sein. Von dieser Baumreihe aus wird sich etwa 25 Meter weit ein dichter Rasen bis zu einem Fußweg aus roten Ziegelsteinen erstrecken, der zu dem neuen Kircheneingang führt.
Ein Kreis von fünf auserlesenen Scheinakazien links vor der Kirche zum Verlagshaus hin wird ein zartes Gegenstück zu der stark ausgeprägten Fassade des Kuppelbaus sein. Diese kreisförmige Anlage wird mit Immergrün und blauen Krokussen bepflanzt werden.
Die amerikanischen Linden aus dem alten Kirchenpark werden einen neuen Platz in dem breiten freien Raum zwischen dem Verlagshaus und Der Mutterkirche finden. Diese Baumreihe wird dazu beitragen, daß die beiden Gebäude nicht zu groß wirken.
Am Verlagshaus entlang wird eine blühende Hecke von Azaleen oder Rhododendren gepflanzt werden. In dem offenen Raum dahinter sollen weiße Magnolien stehen.
Der Plan für die gärtnerischen Anlagen des Kirchenzentrums erinnert an die Worte Mary Baker Eddys: „Die Polarregionen, die sonnigen Tropen, die riesenhaften Berge, die beschwingten Winde, die mächtigen Wogen, die grünenden Täler, die heiteren Blumen und die herrlichen Himmel — sie alle weisen auf Gemüt hin, auf die geistige Intelligenz, die sie widerspiegeln“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 240).
Die Kirchenmitglieder werden sich daran erinnern, daß der Vorstand der Christlichen Wissenschaft sie 1966 aufforderte, Spenden für den Baufonds des Kirchenzentrums der Christlichen Wissenschaft einzusenden. Wer dieser Aufforderung nachgekommen ist, hat Gelegenheit gehabt, sich an diesem wunderbaren Projekt zu beteiligen. Auch in diesem Jahr ergeht an alle die Aufforderung, für die fortschreitenden Arbeiten Spenden einzusenden.
Sie sind zu richten an Roy Garrett Watson, Treasurer, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, USA 02115.
