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[Urtext in deutscher Sprache]

Erhebung über den Zeitbegriff

Aus der März 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Allmacht des Guten gibt es keine sterbliche Auffassung von Zeit, denn Zeit ist ein materieller Begriff. Diese Wahrheit durfte die Verfasserin erleben.

Nach Jahren war sie wieder einmal bei lieben Freunden. Am Sylvestermorgen machte sie einen Waldspaziergang, um allein mit Gott zu sein. In ihrem Herzen war große Dankbarkeit. Sie war von jenem Gedanken beseelt, der als das Wort Gottes zu Mose kam: „Ihr habt gesehen, ... wie ich euch getragen habe auf Adler flügeln und euch zu mir gebracht.“ 2. Mose 19:4; Von Dankbarkeit erfüllt, verlor sie jeden Begriff von Zeit, Tagen und Jahren. Mrs. Eddy sagt: „Ein Augenblick göttlichen Bewußtseins oder das geistige Verständnis von Leben und Liebe ist ein Vorgeschmack der Ewigkeit.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 598;

Sie erkannte nun, daß die Vorstellung von Zeit aufgehoben werden kann, daß, wenn das Bewußtsein von einem Verständnis der Ewigkeit des Lebens und der Liebe beseelt ist, der „Tag“, wie Mrs. Eddy ihn zum Teil definiert, „der Strahlenglanz des Lebens“ S. 584; für uns werden wird und daß das menschliche Leben dementsprechend weniger Verfall, Krankheit oder jene Kette von Erfahrungen wie Kummer, Leid, Traurigkeit und Verzicht einschließen wird. Nur durch das Aufgeben unseres falschen Begriffes vom eigenen sterblichen Selbst, so erkannte sie, können wir uns von unharmonischen Zeitgeschehnissen frei machen.

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