Die Christliche Wissenschaft offenbart Gott, Geist, als den Ursprung und Lenker allen wirklichen Seins. Alles Gute, das in diesem Moment geschieht, ist die Kundwerdung dieses einen unendlichen Geistes. Nichts kann sich ihm tatsächlich widersetzen, denn Gott ist Alles-in-allem. Niemand kann von der segnenden und erhaltenden Kraft Gottes, des Geistes, der unwandelbaren Liebe, getrennt werden. Gott ist der allwissende, alles beschützende Geber des Guten, und Er führt und regiert den Menschen.
Selbst wenn die Menschheit seit unvordenklichen Zeiten das Opfer von Unvernunft und Leidenschaft gewesen zu sein scheint, so wird uns doch beim Studium der erleuchtenden und prophetischen Bücher des Alten Testaments klar, daß die uralte Hoffnung, sich über den Staub zu erheben, in jedem lebt. Diese Hoffnung auf einen Erlöser wurde durch die göttliche Liebe zur Wirklichkeit: Christus Jesus erschien.
Um der Menschheit diese lebenspendende Wirksamkeit des Geistes und der Liebe vor Augen zu führen, demonstrierte Jesus die Machtlosigkeit, ja die Nichtsheit von Sünde, Krankheit und Tod, von Materie, Raum, Zeit und Mangel. Er bot allem Trotz, was das Gegenteil von Geist ist. Mrs. Eddy schreibt: „Wenn auch der große Lehrer seine Herrschaft über Sünde und Krankheit demonstrierte, so enthob er doch andere keineswegs der Pflicht, die erforderlichen Beweise ihrer Frömmigkeit selbst zu liefern. Er wirkte, um andere dahin zu leiten, daß sie diese Macht ebenso wie er demonstrieren und das göttliche Prinzip derselben verstehen könnten.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 25;
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