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[Urtext in deutscher Sprache]

Minderwertigkeitsgefühl überwinden

Aus der April 1970-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Geschicklichkeit und Intelligenz sind Kundwerdungen Gottes, des göttlichen Gemüts. Wir können sie nicht schaffen. Da ein jeder, ohne Ausnahme, in Wirklichkeit Gottes Kind ist, stehen diese göttlichen Merkmale einem jeden von uns in unbeschränktem Maße zur Verfügung. Je klarer wir uns dessen bewußt werden, um so mehr können wir uns unsere gottgegebenen Talente zunutze machen; anders ausgedrückt: um so besser werden wir Gott widerspiegeln.

Gott schafft keine minderwertigen Geschöpfe, denn da Er, Geist, gut ist, ist Seine Schöpfung geistig und vollkommen. Der einzelne mag minderwertig denken und darum einen Minderwertigkeitskomplex haben, aber sein Problem entspringt hauptsächlich der Annahme, daß er ein Sterblicher sei, der auf seine eigenen Hilfsmittel und sein eigenes Denkvermögen angewiesen ist. Ein Minderwertigkeitskomplex ist in Wirklichkeit Furcht, die durch die irrige Auffassung hervorgerufen wird, man hätte nicht genug Fähigkeiten, um die vielseitigen Anforderungen des täglichen Lebens meistern zu können. Diese Unwissenheit ist so typisch für den sterblichen Menschen, der sich dadurch selbst von der Harmonie ausschließt.

Ein solcher irriger Bewußtseinszustand kann berichtigt werden, wenn man erkennt, daß Gott und Mensch — als Ursache und Wirkung — eine untrennbare Einheit bilden. Das Wirken des wahren Menschen, der rein geistig ist, ist nichts anderes als die Widerspiegelung Gottes. Ein Verständnis von dieser Tatsache ist der entscheidende Punkt, auf den es bei der Zerstörung des Minderwertigkeitsgefühls ankommt. Wenn das gefangene Bewußtsein zu der Wahrheit über Gott und den Menschen erwacht, dann lösen sich Druck, Unsicherheit und Unruhe — die Begleiterscheinungen einer jeden Begrenzung — in ihr natürliches Nichts auf, und Gottes Intelligenz kann ungehindert ausgedrückt werden.

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