Laß mich wie eine Mutter sein,
die Müden zu erquicken,
ausstrahlend Deiner Liebe Schein
in Worten, Taten, Blicken.
O laß mich Heiler sein, o Gott,
der tiefsten Erdenschmerzen,
der Kranken, die in Not und Pein,
der schwerbedrängten Herzen.
O laß mich Harfe sein, o Gott,
in Deiner Hand erklingen,
greif voll in meine Saiten ein,
dann wird mein Werk gelingen.
Erfüllst Du mir so mein Begehr,
will ich um nichts mehr fragen,
nur dankerfüllt und segenschwer
die Freudenkrone tragen.
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