„Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden“ (Luk. 15:24). Dieses Zitat aus Christi Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn beschreibt meinen Zustand vor ungefähr zehn Jahren. Damals war ich sowohl geistig als auch physisch sehr krank. Ich gab eine gute Stellung auf und verließ die Stadt, wo ich wohnte, ohne zu wissen, wohin ich gehen wuhrde; ich wußte nur, daß ich versuchen mußte, all der Trübseligkeit und den ständigen Schmerzen zu entrinnen.
Obwohl ich ein sehr unchristliches Leben geführt hatte, kann ich jetzt sehen, daß Gott mich führte, weil ich immer zu Ihm betete. Ich wurde zu einer Stadt im Süden geführt, und die Wirtin, bei der ich wohnte, erkannte meine Not und bot mir die Christliche Wissenschaft an. Ich wies sie zuerst zurück, da ich nicht wirklich an göttliches Heilen glaubte. Später erklärte ich mich aus Verzweiflung einverstanden, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen. Ich wurde sofort von den Symptomen eines Geschwürs geheilt, als ich las, was mir der Ausüber zu studieren aufgegeben hatte.
Seitdem hat sich mein Leben beständig zum Guten hin entwickelt. Ich legte die Gewohnheiten des Rauchens und Trinkens ab, ohne daß das Gebet speziell auf diese Probleme gerichtet worden wäre. Mangel, ein ungezügeltes Temperament und Mißtrauen gegenüber meinen Mitmenschen wurden überwunden. Starke Kopfschmerzen und Depressionen sind besiegt worden.
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