In tiefer Dankbarkeit sende ich dieses Zeugnis ein.
Unser jüngstes Kind litt an Epilepsie. Wir baten einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft, unseren Sohn zu behandeln, und mein Mann und ich studierten weiterhin gewissenhaft die Bibellektionen im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Mit der Zeit wurden wir Mitglied der in unserer Nähe gelegenen Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung und Der Mutterkirche. Wir dienten in vielen Kirchenämtern, um ein besseres Verständnis von Gott zu gewinnen und diese wundervolle Lebenseinstellung zu demonstrieren. Mary Baker Eddy sagt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 306): „Unberührt inmitten des mißtönenden Zeugnisses der materiellen Sinne entfaltet die allzeit erhöhte Wissenschaft den Sterblichen das unwandelbare, harmonische göttliche Prinzip — entfaltet sie Leben und das Universum als immer gegenwärtig und ewig.“
Wir beteten um die Erkenntnis, daß Gott der Vater und die Mutter aller ist. Es gibt keine andere Macht, die das Gegenteil der von Gott geschaffenen, vollkommenen geistigen Idee darbieten könnte, und hat sie nie gegeben. Wir bemühten uns, nicht nur unser Kind als Gottes Bild und Gleichnis zu sehen, sondern zu erkennen, daß sich das Gute für alle in einem jeden überall und an jedem Ort zeigt. Als wir das Denken weiterhin vom Zeugnis der physischen Sinne dem wirklichen, von Gott geschaffenen Menschen zuwandten, machten wir Fortschritt, doch die Krankheit verschwand nicht gänzlich.
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