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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor Jahren wandte ich mich im Gebet an...

Aus der März 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor Jahren wandte ich mich im Gebet an Gott um Hilfe. Ich war voller Verzweiflung und fand keinen Ausweg mehr aus menschlicher Not, Krankheit und aus dem Martyrium einer unglücklichen Ehe. Ich hatte das inbrünstige Verlangen, Gott kennenzulernen und daß Er mir einen Weg aus dieser Trübsal zeigen möge.

Da wurde eines Tages, anscheinend aus Versehen, ein Herold der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. in unser Geschäft eingeworfen, der Briefkasten war von der Straße aus zu erreichen. Dieser Herold brachte mir das Licht der Wahrheit in der dunkelsten Stunde meines Lebens. Als ich ihn las, gewann ich die Inspiration, daß Gott mitten unter uns ist, „eine Hilfe in den großen Nöten“ (Ps. 46:2). Gottes Gegenwart befreit, erhebt und herrscht. Dies wurde für mich eine gewaltige, überwältigende Tatsache. Mein tiefstes Innerstes war so davon berührt, daß ich wußte, diese Lehre der Christlichen Wissenschaft war mein Tröster. Im Herold fand ich die Adresse eines Lesezimmers der Christlichen Wissenschaft. Dort wurde mir das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, gereicht.

Das Studium, das ich eifrig betrieb, war eine beglückende Zeit. Oft mußte ich beim Lesen innehalten, so überwältigend strömte das Licht der Wahrheit ein! Und beglückt wie ein Kind las ich (ebd., S. 63): „In der Wissenschaft ist der Mensch der Sprößling des Geistes. Das Schöne, das Gute und das Reine sind seine Ahnen.“

Eine treue Ausüberin der Christlichen Wissenschaft half mir beim Studium, und ihrem unermüdlichen Bemühen, in meinen persönlichen Belangen die Wahrheit zu erkennen, folgte die Heilung von einem Nervenleiden, das mich sehr gequält hatte, sowie die Heilung von einem infektiösen Hautleiden. Die Lebensmüdigkeit fiel von mir ab, und das Eheproblem löste sich ohne Schwierigkeit, was ich vordem nicht für möglich gehalten hätte.

Ein neues Leben hatte begonnen. Frohsinn löste Trübsal ab, Krankheit wurde durch Gesundheit ersetzt, und wo Verzweiflung war, waren Freude und innerer Friede eingekehrt. Auch das Problem der Versorgung löste sich in all den kommenden Jahren und unter allen Umständen, die der Krieg und die Kriegsfolgen mit sich brachten.

Vor einiger Zeit las ich einen religiösen Artikel im Christian Science Monitor. Er brachte den Gedanken zum Ausdruck, daß jeder, der einmal Zeuge erhörten Gebets gewesen ist, um die Macht Gottes weiß. Diese Worte fanden in mir starken Widerhall und inspirierten mich, dieses Zeugnis abzugeben, um andere zu ermutigen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, wie ich vor fünfunddreißig Jahren, damit sie erkennen, daß Gott, Wahrheit, Leben und Liebe, die einzige Macht ist, wie die Christliche Wissenschaft offenbart.

Ich bin dankbar für alle Einrichtungen der Christlichen Wissenschaft, die Mrs. Eddy geschaffen hat, um der Menschheit zu helfen, einschließlich der von ihr gegründeten Zeitschriften, die den Menschen den Weg zu einem besseren Leben offenbaren.


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