Da ich seit vielen Jahren durch die in unseren Zeitschriften veröffentlichten Zeugnisse beträchtliche Hilfe und Inspiration erlangt habe, fühle ich, daß mein eigener Ausdruck der Dankbarkeit längst überfällig ist.
Vor etwa zwölf Jahren entwickelte sich ein rheumatisches Leiden und griff schließlich auf die Gelenke über, was bei jeder körperlichen Bewegung heftige Schmerzen verursachte. Ich betete zu Gott, mich in diesem Problem zu leiten, und wurde dazu geführt, eine Ausüberin anzurufen, die mich nicht kannte. Sie willigte freundlicherweise ein, mir christlich-wissenschaftliche Behandlung zu geben, und empfahl mir, die Definition von „Öl" zu studieren, wie sie auf Seite 592 in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy gegeben ist, besonders im Hinblick auf das Wort „Milde". Die Definition lautet: „Heiligung; Nächstenliebe; Milde; Gebet; himmlische Inspiration." Ich wußte sofort, daß hierin die Lösung für das Problem lag.
In den darauffolgenden ein oder zwei Wochen studierte ich ernsthaft und in dankbarer Freude die Stellen in der Bibel und im Lehrbuch, die sich auf „Öl" beziehen. Ich bemühte mich zu erkennen, daß der Mensch, der zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffen ist, wie es in der Genesis erklärt wird, keinen harten oder kritischen Gedanken ausdrücken konnte. Ich war über dieses fesselnde Studium so voller Freude, daß die Schmerzen vollständig verschwanden und eine Heilung erfolgte, die von Dauer war.
Mit der hingebungsvollen Hilfe treuer Ausüber habe ich über dreißig Jahre lang noch andere wunderbare Heilungen gehabt. Darunter war die Überwindung eines schweren Herzleidens und eines Magengeschwürs. Diese Erfahrungen gaben mir Gelegenheit zu geistigem Fortschritt, indem ich ein größeres Verständnis von dem Einssein des Menschen mit Gott erlangte.
Für das wertvolle Vorrecht des Klassenunterrichts und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche sowie für die freudige Tätigkeit in einer Zweigkirche bin ich aufrichtig und demütig dankbar.
Worte können niemals meine tiefe Dankbarkeit für die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mrs. Eddy, ausdrücken und für all die Segnungen und die Freude, die die Christliche Wissenschaft in mein Leben und in das Leben meiner Familie gebracht hat. Sie ist in der Tat der Weg des Lebens und befähigt Tausende ihrer Anhänger, in gewissem Grade an der heilenden und erlösenden Mission unseres Wegweisers, Christus Jesus, teilzuhaben.
Weybridge, Surrey, England
