Ich möchte meine Dankbarkeit ausdrücken für die Christliche Wissenschaft und für Mrs. Eddy, die uns diese große Wahrheit von Gott und dem Menschen vermittelt hat.
Als ich mich als Flugzeugführer einer obligatorischen ärztlichen Untersuchung unterziehen mußte, die das Verkehrsministerium verlangte, konnte ich sehen, wie diese Wahrheit arbeitet.
Nach der Untersuchung erhielt ich die Erneuerung für meinen Flugzeugführerschein, aber dieses Mal enthielt er den Vermerk, daß er nur gültig wäre, wenn ich die nötige Brille trüge. Ich setzte mich sofort mit dem Arzt in Verbindung, der mich untersucht hatte, und er teilte mir mit, ich hätte eine Sehstärke von 20/70. Er meinte, mein Sehvermögen im rechten Auge habe sich sehr verschlechtert.
Dies erschütterte mich, und ich hatte das Gefühl, daß ich etwas Unterstützung brauchte. Ich rief eine sehr liebe Bekannte an, die eine Christliche Wissenschafterin war, und sie erklärte sich bereit, mir bei diesem Problem im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu helfen. Ungefähr eine Woche später suchte ich einen Augenarzt zu einer weiteren Untersuchung auf. Er war mit der Diagnose des ersten Arztes vollkommen vertraut und prüfte meine Augen. Während er die Tests anstellte, kam mir ein Teil der Definition für „Augen“ in den Sinn, die Mrs. Eddy in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit auf Seite 586 gibt. Der Satz lautet: „Geistiges Erkennen — nicht materiell, sondern mental.“
Was dieser Arzt nach der Untersuchung sagte, bestätigte die volle Wahrheit, die ich über wahre Sehkraft erkannt hatte. Er sagte: „Jemand hat sich geirrt. Ihr Sehvermögen ist in Ordnung.“ Und er erklärte sich einverstanden, mir einen Brief zu schreiben, in dem er diese Tatsache bestätigte, so daß ich ihn dem Verkehrsministerium unterbreiten konnte. Nach ausgiebigem Briefwechsel mit dem Amtsarzt erhielt ich mit der Post eine zweite Erneuerung meines Flugzeugführerscheins, dieses Mal ohne den Vermerk, daß ich eine Brille tragen müsse.
Die sich widersprechenden Berichte führten dazu, daß die zwei Ärzte miteinander in Verbindung traten, und es schien nur fair, sie in meine Seite der Geschichte einzuweihen. Ich teilte ihnen mit, daß ich ein Christlicher Wissenschafter sei und daß, was mich anginge, die Besserung meines Sehvermögens eine Heilung durch die Christliche Wissenschaft sei.
Ich bin aufrichtig dankbar für diese Heilung und für die ständigen Beweise der Gegenwart und Macht Gottes.
Don Mills, Ontario, Kanada
