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Sei kein Echo!

Aus der Juli 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Echo gibt den Schall, der den Berg erreicht, wieder und trägt ihn dadurch weiter. Dieser Vorgang entbehrt der Intelligenz, des Urteilsvermögens, der Klugheit oder des Gefühls für die Notwendigkeit, etwas zu schützen, denn er erfolgt ohne jedes Denken. Wenn die äußere Form des Berges ein Echo verhindert, erstirbt der Schall.

Gleicht unsere gegenwärtige mentale und geistige Verfassung einem nicht-denkenden Resonanzboden, der gedankenlos alle Töne, die ihn erreichen, wiedergibt und sie dadurch weiterträgt? Oder stehen wir bewußt unter der ununterbrochenen, wachsamen Herrschaft der göttlichen Liebe, oder Gottes, der das einzige Gemüt ist? Jeder von uns muß diese Frage sich selbst und für sich selbst beantworten und sich dann, wenn nötig, mit Bedacht der Herrschaft und Zucht des göttlichen Gemüts unterwerfen, die uns davor bewahren wird, unbewußt oder auf andere Weise zum Werkzeug des Irrtums zu werden, indem wir alles weitertragen, was uns an Neuigkeiten, Informationen oder Geschwätz erreicht.

Jakobus erkannte, welche schrecklichen Folgen sich aus dem unverantwortlichen Gebrauch der Zunge ergeben können, denn er sagte warnend zu seinen Nachfolgern: „Wenn wir den Pferden den Zaum ins Maul legen, daß sie uns gehorchen, so lenken wir ihren ganzen Leib.. . So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an!“ Jak. 3:3, 5;

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