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„Die große Errungenschaft“

Aus der September 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Den Gedanken falscher Stützen und des materiellen Augenscheins zu entkleiden, damit die geistigen Tatsachen des Seins erscheinen können — das ist die große Errungenschaft, durch die wir das Falsche wegfegen und dem Wahren Raum geben werden. Auf die Weise können wir in Wahrheit den Tempel oder Körper aufrichten, dessen, Baumeister und Schöpfer Gott ist‘.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 428; Dies sind die Worte Mary Baker Eddys in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift.

Jemand, der die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. nur oberflächlich kannte, sagte erregt zu einem Freund, der ein Anhänger dieser Religion war: „Von Kindheit an habe ich mich auf die zahllosen Tatsachen verlassen, die meine ganze Lebenseinstellung geformt haben; wie kann ich mich jemals davon frei machen?“ Und er fuhr fort: „Sie bilden ja die Grundlage einer jeden Entscheidung, die ich je getroffen habe. Sie beeinflussen meine menschlichen Beziehungen und haben es mir ermöglicht, mich gesund zu erhalten. Ich bin zwar bereit zuzugeben, daß meine Einstellung zum Leben, zu Personen und Umständen zuweilen falsch war und mich einen falschen Schritt machen ließ — oder den richtigen zu früh oder zu spät —, aber Irren ist menschlich. Wonach können wir uns denn sonst im Leben richten, wenn nicht nach dem, was wir in der Schule gelernt haben und, mehr noch, was wir aufnehmen, wenn wir unsere Augen und Ohren offenhalten?“

In seiner Unterhaltung mit dem Christlichen Wissenschafter sagte dieser Mann auch: „Was unsere Gesundheit und Kraft angeht, so weiß jeder, daß es gewisse Faktoren gibt, wie Bakterien, Epidemien, Wetter, jahreszeitlich bedingte Krankheiten wie Erkältungen und Heufieber, erbliche Anlagen und Schwächen, die wir im Auge behalten und gegen die wir uns bedachtsam schützen müssen.“ Und er fuhr fort: „Es ist angenehm, über die geistigen Aspekte des Daseins zu sprechen. Aber wenn es darum geht, uns gegen diese noch dazu unvollständige Reihe von Übeln zu schützen, die das Leben für uns bereit hat, müssen wir sie soweit wie möglich voraussehen und praktische, positive Schutzmaßnahmen ergreifen.“

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