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Mensch und Maschine

Aus der September 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1901 wurde Mrs. Eddy im Verlaufe eines Interviews mit einem Korrespondenten vom New York Herald nach ihrer Einstellung zu modernen materiellen Erfindungen wie der Dampfmaschine und des Telefons gefragt. Es wurde offenbar angenommen, daß sie als eine religiöse Führerin, die sich eingehend mit der Betrachtung geistiger Dinge beschäftigte, die Wissenschaft von der Elektrizität oder der Technik als zu materiell ansähe, um sich damit zu befassen.

Auf die Frage: „Aber das Streben nach modernen materiellen Erfindungen?“ antwortete Mrs. Eddy: „Oh, wir können uns ihnen nicht entgegenstellen. Sie führen alle zu einer neueren, verfeinerten, mehr vergeistigten Lebensweise. Sie trachten nach den feineren Elementen. Sie erhellen den Weg zu der Kirche Christi. Wir nutzen sie, wir machen sie zu unseren Ausdrucksmitteln. Sie bereiten den Weg für uns.“ The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 345;

Wie genial und hilfreich eine Maschine auch sein mag, in geistiger Hinsicht ist sie niemals wirklicher als das sterbliche Gemüt, das sie geschaffen hat. Ihre Bestandteile, von Menschenhand geschickt ausgearbeitet und zusammengesetzt, sind materiell. Und da die Materie, wie die Christliche Wissenschaft erläutert, der subjektive Zustand des sterblichen Denkens ist, kann eine Maschine niemals eine Individualität oder einen Status von Bedeutung und Autorität unabhängig von dem sterblichen Gemüt, das sie geschaffen hat, erlangen. Wenn dies verstanden wird, kann keine Maschine, kein Komputer und keine andere mechanische Vorrichtung jemals zu einer Gefahr für das Leben der Menschen werden oder ihren Charakter oder ihr Wohlergehen bedrohen.

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