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[Urtext in deutscher Sprache]

Die Wichtigkeit der wöchentlichen Lektionspredigt

Aus der September 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als eine Christliche Wissenschafterin im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft die Lektionspredigt der Woche las, kam sie zu der Bibelstelle, die von der Auferweckung der Tochter des Jairus berichtet. Die Wissenschafterin dachte: „Ich habe diese Geschichte alle Tage vorher gelesen. Ich kenne sie ja gut.“ Und so griff sie nach dem Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Aber sofort kam ihr der Gedanke: „Wenn die Bibelstelle hier steht, so sollte ich sie auch lesen.“ Und dann las sie die ihr so vertraute Erzählung mit Aufmerksamkeit und Einfühlung, als ob sie ihr ganz neu wäre.

Sie dachte an den verzweifelten Vater, der dem Mesmerismus der Furcht so stark ausgeliefert war und der sich an den Meister um Hilfe für sein krankes Kind wandte. Dann meinte sie die Stimme Jesu und seinen liebevollen, tröstlichen Rat zu hören: „Fürchte dich nicht, glaube nur!“ Mark. 5:36; Sie hielt im Lesen inne. Ja, „Fürchte dich nicht!“ Und wovor soll man sich auch fürchten? Gott ist Liebe und Leben; das steht unumstößlich fest, das ist die Wahrheit. Wir lesen im Lehrbuch: „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 167; Dann stellte sich die Wissenschafterin vor, wie Jesus in den Raum trat, wo das Kind lag. Sie spürte förmlich, wie seine Liebe und strahlende Reinheit den ganzen Raum erfüllten, wie liebevoll er das kleine Mädchen ansah, das da lag, wie er seine Hand faßte, mit ihm sprach und das Kind dann vollkommen gesund seinen Eltern zuführte. Eine tiefe Liebe und Dankbarkeit für alles, was Gott durch Seinen Christus für Seine geliebten Kinder getan hat und noch tut, durchströmten das Bewußtsein der Wissenschafterin.

Sie las dann die Lektion weiter aufmerksam zu Ende und dachte noch über vieles nach. Ja, dachte sie, die Menschen, die zu Jesu Zeit und in seiner Nähe lebten, hatten es leichter als wir heute. Sie brauchten nur zu Jesus zu gehen und ihn um Hilfe zu bitten, und sie wurde ihnen zuteil. Aber hatten sie es wirklich so leicht? Mußten sie nicht vorbehaltlos bereit und willig sein zu glauben, daß Jesus ihnen helfen würde? Sagte er nicht mehr als einmal: „Dein Glaube hat dir geholfen“ Matth. 9:22;?

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