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Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der November 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft und mitunter mit Hilfe von Ausübern der Christlichen Wissenschaft haben wir in unserer Familie Heilungen von Epilepsie, vom Stottern, von Gehörschwäche, einem komplizierten Bruch des Unterkiefers, einem verrenkten Knöchel, von Schwindelanfällen, einem gebrochenen Handgelenk und einem Ausschlag erlebt. Einmal fiel ein Warenaufzug auf einen meiner Finger; das geschahnachmittags etwa um halb vier Uhr. Am nächsten Morgen um sieben Uhr zeigte ich einem Herrn den Finger und fragte ihn, wie lange es seiner Meinung nach her sei, seit ich mir den Finger verletzte. Er meinte drei Wochen. Es war nur eine dünne Narbe zu sehen, und auch sie verschwand kurze Zeit später.

Ich wurde auch von Rheumatismus geheilt. Zweimal konnte ich nicht mein rechtes Bein bewegen, als ich morgens aufstehen wollte. Einmal half ich mit den Händen nach, um mein Bein vom Bett zu heben und aufzustehen, und ich begann zu gehen, indem ich das Bein von der Hüfte aus anhob, da ich das Knie nicht bewegen konnte. Um halb acht Uhr mußte ich das Haus verlassen, was ich auch tat. Ich kam nach halb zwei Uhr wieder nach Hause, dankbar, daß ich von der Beschwerde vollständig frei war.

Dann wurde ich von Schmerzen in der Schulter befallen, die beinahe unerträglich wurden. Ich entschloß mich auf der Stelle, dieses Problem durch beständiges Beten auszuarbeiten. Ich tat es in dem Bewußtsein, daß ich als Teil der Schöpfung Gottes eine geistige Idee war, nicht materiell. Ich wiederholte und vergegenwärtigte mir die Wahrheit folgender Zeilen der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“, die im Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (S. 468) zu finden ist: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Ich fand genügend Erleichterung, um einschlafen zu können. Dieser Zustand ging immer mehr zurück, bis er schließlich aus meinem Bewußtsein verschwunden war. Das war vor mehreren Jahren.

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