Wie ist das mit der Bescheidenheit, Einfachheit, Demut? Gehören sie zu den unvergänglichen Tugenden, oder sind sie in der heutigen Welt veraltet?
Es sieht vielfach so aus, als ob jene Menschen den größten Erfolg hätten, die sich resolut in den Vordergrund drängen und auf ihre Mitmenschen keinerlei Rücksicht nehmen. Und jene anderen, die sich bemühen, freundlich und bescheiden zu sein, keine ungebührlichen Ansprüche zu stellen, anderen den Vortritt zu lassen, scheinen im Leben oft nicht richtig voranzukommen. Obwohl sie überzeugt sind, christlich zu handeln und somit auf dem richtigen Wege zu sein, bleibt ihnen der Erfolg oft versagt; sie sehen sich übergangen, an die Wand gedrängt.
Muß das so sein?
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.