Von den vielen kostbaren Vorkehrungen, die Mrs. Eddy für die Gottesdienste in den Kirchen Christi, Wissenschafter, geschaffen hat, scheint mir eine besonders schön und beeindruckend zu sein. Mrs. Eddy legte fest, daß jeden Sonntag der Bibelabschnitt aus 1. Johannes 3, Vers 1-3 zu lesen ist. Diese Stelle krönt jede Lektionspredigt, die aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft gelesen wird.
Die Menschheit muß diese Worte richtig verstehen, denn sie enthalten den Kern dessen, was man von Gott und seiner eigenen Beziehung zu Ihm wissen muß. Welch eine Quelle des Trostes und der Stärkung ist doch das Verständnis von dieser Beziehung, und welch ein Verlust würde es für jemanden sein, wenn er diese Beziehung im Alltag je vergessen sollte!
Johannes sagt: „Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget, daß wir Gottes Kinder sollen heißen.“ 1. Joh. 3:1; Welch eine Liebe! Es ist nicht eine besitzergreifende Art von Liebe, wie sie die Menschen manchmal untereinander empfinden, sondern, wie die Christliche Wissenschaft lehrt und erklärt, eine Liebe, die unermeßlich, geduldig, verstehend, helfend, allumfassend, göttlich, rein ist. Sie ist für jeden erreichbar, stillt jeden Schmerz, lindert jede Not — sie ist der Ausdruck der göttlichen Liebe und leuchtet in aller Klarheit!
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