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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich möchte meine große Dankbarkeit zum...

Aus der Juni 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine große Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für alle Hilfe in mancherlei Anfechtungen, die durch das Verständnis von der Christlichen Wissenschaft behoben wurden. Es ist unmöglich, all die Segnungen aufzuzählen, die ich im Laufe vieler Jahre empfangen habe, aber ich könnte mir heute mein Leben ohne das Wissen, daß Gott Liebe ist, nicht mehr vorstellen.

Als junges Mädchen litt ich an einer Mittelohrentzündung, und ich konnte nicht ohne Watte in beiden Ohren sein. Ein lieber Bekannter sagte zu mir: „Nehmen Sie doch die Christliche Wissenschaft an.“ Obwohl sie mir unbekannt war, sprach ich mich bei ihm gegen sie aus. Aber sein gütiges, geduldiges Beharren bei seiner Lehre ließ mich dann spontan die Watte aus den Ohren nehmen und sagen: „Wenn ich geheilt werde, will ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befassen.“ Zu meiner unendlichen Freude war ich augenblicklich geheilt.

Später, als ich verheiratet war, stellten sich während meiner dritten Schwangerschaft Komplikationen ein, so daß ich nicht aufstehen konnte. Mein Mann verlangte, daß ein Arzt hinzugezogen wurde, der eine schwere Geburt voraussagte. Eine treue Ausüberin der Christlichen Wissenschaft stand mir aber zur Seite und offenbarte mir den allzeit heilenden, immer gegenwärtigen Christus. Bei einem Besuch sagte sie zu mir: „Denken Sie jetzt einmal, Sie wären im Kino und der Film wäre verkehrt eingelegt und es gäbe ein falsches Bild. Genauso ist es bei Ihnen; Ihr Bild ist materiell; daher spiegelt Ihr Körper dieses falsche Bild wider. Sie müssen daran festhalten, daß Sie Gottes geistige Idee, Sein geliebtes Kind, sind, stets unversehrt, harmonisch und vollkommen. Das ist Ihr wahres Bild, wie Gott Sie erschuf.“

In derselben Nacht wurde ich von dem gefälschten Bild frei. Als man mir mein Frühstück brachte, war ich angekleidet und gesund.

Es sei noch gesagt, daß die Geburt später normal und harmonisch verlief.

Durch die Anwendung der Christuskraft wurden unsere drei Jungen immer schnell von körperlichen Problemen wie Scharlach, Masern, Fieber und allerlei Verletzungen frei. Durch das feste Vertrauen auf die immer gegenwärtige, allumfassende Liebe konnte ich stets die Furcht gelassen meistern.

Auch in anderen Fällen durfte ich den Schutz und die Führung Gottes erleben. Der Bibelvers (Ps. 50:15): „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen“ ging herrlich in Erfüllung.

Wir hatten eine Landwirtschaft. Der Sommer war glühend heiß; die Wiesen verdorrten; es wuchs kein Futter für das Vieh. Dazu hatten wir feindliche Besatzung im Dorf. Die Not war sehr groß! Unerschütterlich betete ich zu Gott und wußte, daß in Ihm unermeßliche Fülle ist, trotz des erschreckenden Augenscheins. Ich zweifelte keinen Augenblick, wenngleich eine materielle Hilfsquelle nirgends sichtbar war. Da kam unerwartet ein junger Mann, der beste Kriegskamerad unseres gefallenen Sohnes, zu Besuch. Wegen seiner Gefangenschaft war es ihm erst jetzt möglich geworden, uns aufzusuchen. Zwei Tage nach seinem Besuch sandte er uns ein Telegramm mit der Nachricht, wir sollten sofort mit einem Lastkraftwagen und Anhänger kommen, um Futtermittel zu holen, da seine Eltern eine gute Ernte gehabt hätten. Wir durften im Herbst nochmals kommen, und so wurde unser Viehbestand durch das feste Vertrauen auf Gottes immerwährende Fürsorge und Liebe wunderbar beschützt.

Mrs. Eddy sagt so tröstlich im Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit (S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Not gestillt und wird sie immer stillen.“

Ich bin dankbar, daß unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, uns das Urchristentum, wie es unser großer Meister, Christus Jesus, einst lehrte, wieder offenbart hat. Täglich bete ich, daß sich diese Erkenntnis allen Menschen entfalten möge.

Ich bin dankbar für das Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und der hiesigen Vereinigung zu sein, und für den äußerst wertvollen Klassenunterricht.


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