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Die richtige Anschauung vom sterblichen Gemüt

Aus der September 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott das einzige Gemüt ist, unendlich, allmächtig, allgegenwärtig. Die Allheit und Unendlichkeit des göttlichen Gemüts schließt die Möglichkeit einer entgegengesetzten Gedankenkraft oder eines entgegengesetzten Bewußtseins aus. Und doch fand Mary Baker Eddy es notwendig, das angebliche Gegenteil des unendlichen Gemüts zu definieren, und sie nannte es sterbliches Gemüt. In dem Buch Wissenschaft und Gesundheit gibt sie uns die folgende hilfreiche Erklärung:

„In der Wissenschaft ist Gemüt eines und schließt Noumenon und Phänomene, Gott und Seine Gedanken, in sich.

Der Ausdruck, sterbliches Gemüt‘ ist eine Widersinnigkeit der Sprache und schließt eine falsche Anwendung des Wortes Gemüt in sich. Da Gemüt unsterblich ist, umfaßt der Ausdruck sterbliches Gemüt etwas Unwahres und daher Unwirkliches; und wie der Ausdruck beim Lehren der Christlichen Wissenschaft gebraucht wird, soll er das bezeichnen, was kein wirkliches Dasein besitzt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 114;

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