Der materielle Körper, ob er sich nun gesund oder krank fühlt, ist die Nachahmung des zu Gottes Bild und Gleichnis erschaffenen Menschen, dessen Natur rein geistig ist und der daher kein einziges materielles Element in sich schließen kann.
Die Christliche Wissenschaft offenbart die richtige Auslegung des zweiten Schöpfungsberichts, der genau dort beginnt, wo die wirkliche, geistige Schöpfung, einschließlich des Menschen, als bereits fertig erkannt und von Gott für sehr gut befunden wird (s. 1. Mose 2:4). Diese Allegorie zeigt die Ergebnisse des Versuchs, die göttliche Schöpfung auf materieller Ebene nachzuahmen.
Gott, Gemüt, kennt weder einen gesunden noch einen kranken Sterblichen. Er ist sich nur Seiner eigenen geistigen Idee, des Menschen, bewußt, der so vollkommen und unveränderlich ist wie Er selbst. Der sogenannte materielle Körper eines Sterblichen dagegen ist wandelbar, so wandelbar wie alle falschen, endlichen Annahmen.
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