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Schutzarbeit für einen Vortrag

Aus der September 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren stand vor einer Kirche, in der ein christlich-wissenschaftlicher Vortrag gehalten werden sollte, die Menge vor den noch geschlossenen Türen. Die Schlange erstreckte sich die Stufen hinunter über den Bürgersteig und hinaus bis auf die Straße. Einer der Vorübergehenden bemerkte zu dem andern: „Du meine Güte! Sieh dir diese Menge an! Sie müssen dort heute abend etwas verschenken.”

Es gibt vorurteilsfreie Millionen, die die kostbarste Gabe der Welt, die Christliche Wissenschaft, erst noch kennenlernen müssen. Kürzlich wurden bei einer Fernsehsendung einige junge Mädchen aufgefordert, ihre Ziele anzugeben. Eins erwiderte: „Mein Ziel ist, herauszufinden, was Gott wirklich ist. Ist Er eine Person oder ein Ding? Was ist Er tatsächlich?“ Christlich-wissenschaftliche Vorträge machen solchen Fragestellern den Begriff von einem lebendigen, immergegenwärtigen Gott zugänglich statt von dem „toten“ Gott einer veralteten Theologie. Sie legen die Wahrheit über Gott, das Gute, und Seine vollkommene Schöpfung dar.

Mitglieder einer Kirche, die einen Vortrag veranstaltet, müssen sich davor hüten, so sehr mit den rein äußerlichen Dingen der Veranstaltung beschäftigt zu sein, daß sie die weit wichtigeren Vorbereitungen vernachlässigen. Sie sollten sowohl ihr Herz wie auch ihr Gebäude den Kranken und Entmutigten öffnen. Alle ihre Tätigkeiten für den Vortrag sollten von grenzenloser Dankbarkeit und dem barmherzigen, sanften Ausdruck der göttlichen Liebe begleitet sein. Wenn sie auf Gottes Weisungen statt auf den menschlichen Willen hören und so die Schritte erkennen, die getan werden müssen, um Seine Schafe zu weiden; wenn sie bereitwillig Gott die Herrschaft überlassen, freudig Seinen Hinweisen gehorchen und bestrebt sind, Seine Eigenschaften auszudrücken, öffnet sich der Weg für die göttliche Führung.

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