Als ich den innigen Wunsch hatte, die geistigen Gesetze Gottes zu erkennen, wurde ich durch die göttliche Liebe zur Lehre der Christlichen Wissenschaft geführt und durfte viele Heilungen und Segnungen erfahren.
Vor einer Reihe von Jahren gewann ich die absolute Überzeugung, daß es im Menschen, dem göttlichen Bild und Gleichnis Gottes, keine Alterserscheinungen geben kann. Als Folge davon legte ich meine Brille ab. Seitdem kann ich sowohl in der Ferne als auch in der Nähe alles vollkommen klar sehen und die kleinste Schrift lesen.
Die folgenden Worte in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy halfen mir, den Beweis zu erbringen, daß die Sehkraft nie nachläßt (S. 210): „Da der Meister wußte, daß Seele und ihre Attribute sich immerdar durch den Menschen offenbaren, heilte er die Kranken, gab er den Blinden das Gesicht, den Tauben das Gehör und den Lahmen den Gebrauch ihrer Füße wieder; auf diese Weise brachte er das wissenschaftliche Wirken des göttlichen Gemüts auf menschliche Gemüter und Körper ans Licht und gab ein besseres Verständnis von Seele und Heil.“
Auch einen Anfall von Arthritis in Form einer Kniegelenkentzündung konnte ich rasch heilen. Ich beanspruchte meine Freiheit als eine geistige Idee Gottes, war für Fortschritt freudig bereit und sah, daß es in einer geistigen Idee, die nur Gutes verkörpert, keine Behinderung und keine Schmerzen gibt. Folgende Stelle in Wissenschaft und Gesundheit gab mir die Inspiration zu diesem Verständnis (S. 269): „Die Metaphysik löst Dinge in Gedanken auf und tauscht die Dinge des Sinnes gegen die Ideen der Seele ein.“
Ich bin für diese hilfreichen Erfahrungen und Heilungen sehr dankbar. Ebenso dankbar bin ich für den Klassenunterricht und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche. „Lobe den Herrn, meine Seele,... der... heilet alle deine Gebrechen“ (Ps. 103:2, 3).
Stuttgart, Bundesrepublik Deutschland
