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[Urtext in deutscher Sprache]

Im Jahre 1950 hörte ich zum erstenmal...

Aus der Dezember 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1950 hörte ich zum erstenmal etwas von der Christlichen Wissenschaft
Christian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. durch einen Postboten, der mir sagte, daß seine Frau durch sie geheilt worden sei.

Schon in jungen Jahren kam ich durch einen Missionar zum festen Glauben an Gott. Damals erfüllte mich eine unaussprechliche Freude, die ich bisher noch nicht gekannt hatte. Ich lernte eine Freude kennen, die die Welt nicht geben kann. Seitdem erlebte ich Gottes wunderbare Hilfe, Fürsorge und Führung.

Heute bin ich überzeugt, daß es Seine Fürsorge war, die mir damals die Christliche Wissenschaft durch den Postboten ins Haus brachte. Ich mußte lernen, daß Gott auch von Krankheit befreit. Ich litt an Schilddrüsenstörungen, die sich in furchterregenden Symptomen, u. a. in Ohnmachtsanfällen, zeigten. Seinerzeit kam mir der Gedanke, der Forderung der Bibel zu folgen: „Prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt“ (1. Joh. 4:1) sowie den Worten Christi Jesu (Matth. 24:4): „Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe.“

Beim Studieren und Suchen kam mir die Antwort aus der Bibel und dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Die Bibel sagt (1. Joh. 4:2): „Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist im Fleisch gekommen, der ist von Gott.“ Und im Lehrbuch lesen wir (S. 30): „Von einem Weibe geboren, teilte Jesus bei seinem Erscheinen im Fleisch in gewissem Grade die irdische Natur Marias, obgleich er mit dem Christus, dem göttlichen Geist, in unbeschränktem Maße ausgerüstet war.“

Ich war sehr dankbar zu erkennen, daß die Christliche Wissenschaft der rechte Weg für mich war. Ich habe durch sie viel gefunden. Ein hingebungsvoller Ausüber, den ich aufsuchte, half mir sehr. Das Ergebnis der ersten Behandlung war, daß ich, als ich von ihm nach Hause kam, die Treppe wie beflügelt schaffen konnte. Eines der Symptome, eine Schwellung in den Beinen, war verschwunden und ist nicht wieder aufgetreten. Nach und nach verschwanden alle anderen Symptome dieser Erkrankung. Ich nahm von Stund an keine Medizin mehr und verließ mich nur auf die Christliche Wissenschaft.

In dieser Zeit zeigte sich auch ein Geschwür auf meinem Fußrücken. Es schmerzte sehr, und zudem quälten mich noch Rückenschmerzen. Ich griff zum Lehrbuch und las, bis ich auf folgende Stelle stieß (S. 283): „Gemüt ist die Quelle aller Bewegung, und es gibt keine Untätigkeit, die das immerwährende und harmonische Wirken des Gemüts verzögern oder hemmen könnte.“ Diese Wahrheit veranlaßte mich, sofort an meine Arbeit zu gehen. Durch weiteres Studieren fühlte ich die Macht Gottes in mir, und in dem Moment öffnete sich das Geschwür, die Schmerzen hörten auf, und die Heilung folgte langsam, aber sie kam.

Ich war dankbar für die Erkenntnis, daß ich bei einer christlich-wissenschaftlichen Behandlung meine Arbeit nicht aufzugeben brauche. Seitdem habe ich nie wieder das Bett gehütet oder meine Arbeit nicht geschafft.

Es folgten viele Heilungen in meiner Familie: Heilungen von Masern, Keuchhusten, Erkältungen, Kreislaufstörungen. Für mich gab es jetzt kein anderes Streben mehr, als dieser Kirche anzugehören und ihr zu dienen. Ich bemühte mich um Mitgliedschaft in einer Zweigkirche und in Der Mutterkirche und nahm Klassenunterricht, um im Sinne dieser Lehre im Weinberg des Herrn arbeiten zu dürfen.

Von ganzem Herzen danke ich für Gottes Liebe, Fürsorge und Führung und für die Wissenschaft der Lehre Christi, die uns durch Mrs. Eddy offenbart wurde.


Ich möchte das Zeugnis meiner Frau bestätigen. Ich habe miterlebt, wie schnell sie die Ohnmachtsanfälle überwand und wie sie jedesmal ihre Arbeit fortsetzen konnte, ohne den Symptomen der Krankheit Macht einzuräumen, bis sie wieder vollkommen gesund war. Auch ich hatte schöne Heilungen und bin, wie meine Frau, sehr dankbar, als Mitglied einer Zweigkirche dienen zu dürfen.

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