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Das Überwinden körperlicher Freuden und Schmerzen

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Februar 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer in der Christlichen Wissenschaft zu der Wahrheit des Seins erwacht ist, kann die geistigen Tatsachen der Gesundheit demonstrieren. Dann werden keine unharmonischen Annahmen wie Krankheit, Schmerz, Schwäche, Müdigkeit auftreten. Das Bewußtsein des Menschen besteht im Geist, nicht in einem materiellen Körper, und deshalb kann der Mensch nicht unter Krankheit oder Schmerzen leiden. In dem unendlichen Leben und in der unendlichen Liebe gibt es keine Disharmonie. Gott, das vollkommene Gemüt, kennt niemanden nach dem Fleisch. Wenn wir uns entschieden von den körperlichen Empfindungen abwenden und unser Denken Gott, der Macht des Gemüts, zuwenden, werden wir erkennen, daß wir nicht im Fleisch leben. Paulus schreibt: „Solange wir im Leibe wohnen, wallen wir ferne vom Herrn... Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn.“ 2. Kor. 5:6, 8;

Auf den Bericht Bezug nehmend, wo Gott Adam im Garten Eden rief, sagt Mrs. Eddy: „Die furchtbare Frage:, Adam... wo bist du?‘ wird durch das Zugeständnis von Kopf, Herz, Magen, Blut, Nerven usw. beantwortet:, Siehe, hier bin ich und suche Glück und Leben im Körper, finde aber nichts als eine Illusion, eine Mischung von falschen Ansprüchen, von falscher Freude, von Schmerz, Sünde, Krankheit und Tod.‘ “ Wissenschaft und Gesundheit, S. 308; Die Christliche Wissenschaft wirkt durch geistige Kraft und führt zur Vollkommenheit. Sie entfaltet getreu die Güte Gottes. Alle Gesetze der Substanz, des Lebens und der Intelligenz unterstehen der Herrschaft des Schöpfers, und der Mensch spiegelt die Herrschaft Gottes wider. Diese schöpferische Kraft des göttlichen Prinzips kann jeder von uns durch Christus, Wahrheit, demonstrieren, der „heilet alle deine Gebrechen“ Ps. 103:3;.

Körperliche Freuden und Schmerzen haben ihren Ursprung im sterblichen Gemüt, oder dem falschen sterblichen Denken, das durch die Macht und Weisheit Gottes, des göttlichen Gemüts, berichtigt werden muß. Wenn wir das Himmelreich, das wahre Sein des Menschen, in uns erkennen wollen, müssen wir die Impulse und Gelüste aufgeben, die allein dem fleischlichen Sinn von Leben zu eigen sind. Die Bibel sagt, daß Gott niemanden zum Bösen versucht. Wir lesen: „Ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.“ Jak. 1:14, 15; Doch der Glaube an die helfende Hand Gottes, des immer gegenwärtigen Gemüts, und das Verständnis von dem Christus-Ideal vom sündlosen geistigen Selbst festigt uns, so daß wir uns auf Geist anstatt auf die Materie stützen.

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