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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor einigen Jahren zog ich mir im Dezember...

Aus der Februar 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren zog ich mir im Dezember plötzlich eine Erkrankung der Luftwege und anderer Organe zu. Es gelang mir nicht, wie in früheren leichteren Fällen, dieses Irrtums durch eigenes Gebet Herr zu werden. Im Gegenteil, der Zustand verschlimmerte sich so sehr, daß ich nicht mehr bei vollem Bewußtsein war, und äußerst schmerzhafte Beschwerden traten Tag und Nacht auf. Meine Frau rief daraufhin eine uns seit vielen Jahren bekannte Ausüberin der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. an, die sofort die Behandlung aufnahm. Ich vertraute auf diese gebetvolle Unterstützung und den berichtigenden Hinweis auf Gottes Allmacht und Fürsorge für Seine Kinder und verspürte eine gewisse Erleichterung. Wir klammerten uns an die Worte aus dem Buch des Propheten Jesaja (41:10): „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“

In diesen Tagen besuchten uns Verwandte, unter ihnen eine Ärztin. Sie waren überrascht, daß ich krank war und keinen Arzt hinzugezogen hatte. Die Verwandte untersuchte mich sogleich und stellte dabei eine doppelseitige Lungenentzündung fest. Sie sagte, daß ich mich in großer Gefahr befände, und war der Ansicht, daß ich sofort zur Pflege ins Krankenhaus müsse und daß ich auch Spritzen erhalten sollte. Beides lehnte ich entschieden ab, da ich mich durch die metaphysische Behandlung der Ausüberin in guten Händen wußte, und ich erkannte Gott als meinen einzigen Arzt an.

Am nächsten Tage brachte die Verwandte, ohne mich vorher zu informieren, den Chefarzt eines Krankenhauses mit, weil sie die ärztliche Verantwortung nicht allein tragen wollte. Dieser Arzt stellte die gleiche Diagnose, aber ich blieb bei der Ablehnung medizinischer Hilfe. Ich nahm keines der von dem Arzt mitgebrachten Medikamente, sondern verließ mich einzig und allein auf die göttliche Hilfe.

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