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„Bei Dir fühl’ ich nicht Schmerz noch Sorgen"

Aus der Juni 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Bewußtsein der Wirklichkeit gibt es weder Materie noch Krankheit und auch keine Schmerzen. „Die Wirklichkeit ist geistig, harmonisch, unwandelbar, unsterblich, göttlich und ewig“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 335;, schreibt Mrs. Eddy. Gott, Geist, ist Alles. Er ist das einzige Leben, das es gibt. Und Er ist gut. Die Allheit und Güte des Geistes sind geistige Wirklichkeit. Als das Kind Gottes in Gott zu verweilen heißt, sich bewußt zu sein, daß Er Alles und daß Er gut ist.

Schmerzen sind eine Erscheinungsform des falschen Bewußtseins, daß es Leben außerhalb des Geistes gebe. Sie scheinen eine hartnäckige und aufdringliche materielle Erscheinungsform zu sein, die von dem Bewußtsein, das der Mensch von sich selbst hat, in solchem Maße Besitz ergreifen, daß er kaum an etwas anderes denken kann. Und doch sind Schmerzen etwas Unwirkliches, und wir können tatsächlich beweisen, daß sie und ihre vermeintliche Ursache unwirklich sind.

Als Christus Jesu seine siebzig Jünger nach ihren erfolgreichen heilungbringenden Missionsreisen willkommen hieß, sagte er: „Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Sehet, ich habe euch Vollmacht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione ... und nichts wird euch schaden.“ Luk. 10: 18, 19; Der Apostel Paulus bewies später diese Worte. Eine Otter schnellte aus einem Feuer hervor, das er gerade herrichtete, und „fuhr Paulus an seine Hand... Er aber schlenkerte das Tier ins Feuer, und ihm widerfuhr nichts Übles“ Apg. 28:3, 5;.

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