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[Urtext in deutscher Sprache]

Es war in der Schweiz, wo ich zum erstenmal...

Aus der Juni 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es war in der Schweiz, wo ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, dieser anwendbaren, heilenden Religion, hörte, die so sehr zu einem vollen, reichen Leben beiträgt. Ein jahrelanges Hautleiden wurde sofort geheilt, als ich das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu studieren begann. Auf Seite 152 lesen wir: „Wahrheit hat eine heilende Wirkung, sogar wenn sie noch nicht völlig verstanden wird.“

Auch meinem an der Front stehenden Sohn konnte ich durch eine rechte Gedankeneinstellung helfen. Meine Tage waren erfüllt von der Güte Gottes und der Erkenntnis, daß Er unablässig bei mir und meinem Sohn war.

Im Jahre 1945, nach den Wirren des Krieges, fand ich in einem Herold (deutsche Ausgabe) die Anschrift eines Lesezimmers der Christlichen Wissenschaft in einer Stadt in Süddeutschland. Es war für mich ein wunderbar inspirierendes Zusammentreffen mit der dort diensttuenden Bibliothekarin.

Als ich der Versuchung, materielle Mittel anzuwenden, standhielt, wurde ich von Rippenbrüchen geheilt. Wie durch ein Wunder taten sich alle Türen auf, mir zu helfen. Später heiratete ich wieder.

Da wir oft Handwerker im Haus hatten und einen Geschäftshaushalt führten, hatte ich anscheinend keine Zeit mehr für das tägliche Studium der Bibellektionen im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. So nistete sich der Irrtum in meinem Denken ein. Ich hatte heftige Schmerzen, die allem Anschein nach auf Blinddarmreizung zurückzuführen waren. Ich wußte, daß mir geholfen werden konnte, wenn ich still mit Gott ging und mein Denken mit Ihm verband.

Ich erhielt Behandlung durch eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die mich auf eine Stelle auf Seite 15 in der Schrift Christliches Heilen von Mary Baker Eddy hinwies, die zeigt, wie wichtig es ist, beständig Heilung zu erwarten, wenn wir uns von ganzem Herzen im Gebet an Gott wenden. Vier Tage darauf war ich wieder auf meinem Posten. Die Symptome zeigten sich nie wieder. Ebenso wurde die Annahme einer Pflaumenvergiftung zurückgewiesen und in einem Tag geheilt, als ich die Wahrheit folgender Bibelstelle erkannte (Matth. 15:11): „Was zum Munde eingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was zum Munde ausgeht, das macht den Menschen unrein.“

Geschäftliche Schwierigkeiten und Probleme, die ein Werkstattwechsel und Umbau mit sich brachten, wurden mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft gelöst. Dadurch, daß mein Mann in diesen Angelegenheiten den Erfolg des Betens miterlebte, gewöhnte er sich das Rauchen ab.

Durch die gebeterfüllte Behandlung seitens einer Ausüberin wurden Fuß- und Knöchelbrüche geheilt. Ich wurde auf folgende Bibelstelle hingewiesen (Ps. 18:34): „Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.“ Drei Monate später stand ich wieder im Geschäft. Ich schwimme, fahre Rad und betreibe wie vorher vielerlei Sport. Ich lernte zu danken, für alles zu danken und in meinem Denken Gott nahe zu sein, „denn auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite; nur beachtet man's nicht“ (Hiob 33:14).

Dankbarkeit und Freude sind untrennbar. Ich bin dankbar für die inzwischen erworbene Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung.

In späteren Jahren habe ich Zeit gehabt (nein, es ist mir ein Bedürfnis geworden), täglich die ganze Lektion zu studieren und mich völlig dem Studium der Christlichen Wissenschaft zu widmen. Die Ausgeglichenheit, Freude und Harmonie, die mir dies vermittelt, sind unbeschreiblich.


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