Betti war drei Jahre jünger als ihr Bruder Roland. Nachdem Betti geboren war, kam der Großvater, Mutters Vater, und lebte bei ihnen. Die Mutter sagte, er sei der „geborene Babysitter“.
Als Betti in die Schule ging, war sie offensichtlich Großvaters Liebling geworden. Viele Male machte sie etwas verkehrt, und Roland wurde dafür gescholten. Um ihn zu ärgern, tat Betti manchmal so, als ob er ihr wehgetan hätte, so daß der Großvater ihn ausschimpfen würde.
Roland fand das überhaupt nicht spaßig. Er sagte sich, daß es zwar durchaus in Ordnung sei, wenn der Großvater Betti lieber habe als ihn, daß es aber nicht fair sei, immer etwas an ihm auszusetzen zu haben.
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