Ich lernte die Christliche Wissenschaft in meiner Kindheit kennen, und in den darauffolgenden Jahren habe ich viele wunderbare Beweise ihrer heilenden Macht erlebt. Kinderkrankheiten wurden schnell überwunden. Heilungen von Grippe, Fußverstauchungen, einem Knochenbruch und vielen anderen körperlichen Zuständen folgten.
Besonders eine Heilung möchte ich erwähnen, die ich vor vielen Jahren hatte, als ich in Mittelamerika bei lieben Freunden wohnte. Zu der Zeit gab es in jenem Land weder eine Kirche Christi, Wissenschafter, noch einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft. Als ich an Malaria erkrankte und hohes Fieber hatte, bat ich meine Freundin, die auch eine Christliche Wissenschafterin war (damals die einzige in dem Land), für mich zu beten. Ich nahm keinerlei Medikamente ein. Durch unsere gebeterfüllte Anwendung der Christlichen Wissenschaft wurde der Zustand innerhalb von zwei Wochen geheilt. Und ich kann dankbar sagen, daß diese Krankheit nicht wieder aufgetreten ist. Die Heilung hat sich als von Dauer erwiesen.
Ich habe auch schöne Beweise von Gottes reicher Versorgung gehabt, selbst in Zeiten bitterer Not: In der Nachkriegszeit fand ich in Deutschland ein Heim, als Wohnungsnot herrschte. Ich fand eine gute Anstellung, als es schwer war, Arbeit zu bekommen. Und ich kann wahrlich mit dem Psalmisten sagen (Ps. 23:5): „Du... schenkest mir voll ein.“
Ich bin Gott tief dankbar für Seinen Sohn, Christus Jesus, der uns den Weg zeigte, und für Mrs. Eddy, die uns mit dem wunderbaren Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, diese große Offenbarung gegeben hat. Ich bin wirklich dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und dafür, daß ich ein aktives Mitglied in einer Zweigkirche sein kann. Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft war eine unschätzbare Erfahrung für mich. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, daß mein tägliches Leben meine Dankbarkeit für all das zum Ausdruck bringen möge, was die Christliche Wissenschaft für mich bedeutet.
Frankfurt/Main, Bundesrepublik Deutschland
