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Beständigkeit, nicht Tendenz

Aus der Januar 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da der Mensch als Ebenbild Gottes, des göttlichen Prinzips, geschaffen ist, drückt er beständig Vollkommenheit aus. Wahres Sein ist unveränderlich. Es ist eine beständige Veranschaulichung des Guten. Der Mensch wankt niemals in seinem Denken und Tun, noch läßt er sich treiben. Das wahre Bewußtsein des einzelnen bewegt sich nicht auf die Vollkommenheit zu noch von ihr weg, sondern ist stets am Punkt der Vollkommenheit.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß ein Verständnis dieser Tatsachen uns zutiefst segnen und unbeständige menschliche Neigungen oder Tendenzen vollständig heilen kann. Die guten Neigungen werden gefestigt, während die anderen sich auflösen. Menschlich gesehen, treiben die Menschen auf das Gute oder das Böse zu, werden zum Rechten oder Unrechten hingezogen, neigen dazu, vom Wahren oder Falschen beeinflußt zu werden. Solche Neigungen veranschaulichen die dem sterblichen Gemüt innewohnende Unbeständigkeit. Das ganze Wesen des sterblichen Gemüts ermangelt der Stabilität, da es auf der falschen Annahme beruht, daß das Bewußtsein persönlich sei, seinen Sitz im Gehirn habe und von Erb- und Umweltfaktoren abhängig sei.

Gott, das göttliche Prinzip, ist unendlich, absolut und unveränderlich. Wenn wir diese Tatsache und was sie für den Menschen in sich schließt aufrichtig und verständnisvoll akzeptieren, wird unser Leben über den unbeständigen Materialismus erhoben. Wir sehen auf praktische Weise die Auswirkung dieser heilenden Kraft in dem Guten in unserem Leben — zuerst vielleicht als eine Neigung, schließlich als etwas Beständiges. In der Bibel heißt es: „Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.“ Jak. 1:17;

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