Immer wenn man sich danach sehnt, sich selbst geistig anstatt materiell zu verstehen, kommt in irgendeiner Weise der Christus und sagt: „Dir wird heute die wahre Idee von dir selbst als Kind Gottes aufgehen. Wenn du diesen wahren Begriff gewinnst, wirst du deine Furcht verlieren. Wenn du krank bist, wirst du geheilt sein. Wenn du sündhafte Gedanken hast, werden sie geläutert sein. Wenn du dich vernachlässigt fühlst, wirst du erkennen, daß du geliebt wirst. Wenn du bedrückt bist, wirst du vor Freude singen.“
Der Christus vermittelt uns die wahre Idee von uns selbst, weil der Christus die wahre Idee Gottes ist, und wir sind Gottes Ideen, Gottes Widerspiegelung. Gott ist unser Leben. Die korrekte Auffassung von unserem Leben scheint durch die materielle Annahme verborgen zu sein, aber Gott, Leben, ist auch Liebe, und Liebe verläßt uns nicht, läßt uns nicht unter unseren falschen Annahmen leiden. Sie sendet uns ihre wahre Idee, um uns von jenen Annahmen frei zu machen.
Seit Anbeginn der Zeit hat sich der Menschheit dieser wahre Begriff von Leben und Liebe entfaltet. Jeder, der ihn empfangen hat, hat erlebt, wie sein erweckendes, stärkendes und tröstendes Licht die Dunkelheit seiner materiellen Annahme vertrieb. In Wirklichkeit kommt diese Idee immer zu jedem Menschen, aber nicht jeder ist willens oder bereit, sich von der Dunkelheit abzuwenden. Christus Jesus sprach in diesem Zusammenhang davon, daß die Ungläubigen gerichtet würden. Er sagte: „Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.“ Joh. 3:19;
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