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Durch die Christliche Wissenschaft* wurde ich von Herzbeschwerden...

Aus der Dezember 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch die Christliche WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns) wurde ich von Herzbeschwerden geheilt, und mein ganzes Wesen hat sich verändert.

Im Januar 1971 erlitt ich während eines Aufenthalts in einem Militärkrankenhaus einen Herzinfarkt. Ich mußte über fünf Wochen im Krankenhaus und danach noch sechs Wochen zu Hause bleiben, um mich zu erholen, bevor ich stundenweise wieder zu arbeiten begann. Mein Gesundheitszustand ließ sehr zu wünschen übrig, und während der nächsten zwei Jahre ging ich zweimal für mehrere Tage ins Krankenhaus zurück. Ich glaubte, daß ich nur noch ungefähr ein Jahr leben würde, und wollte meine Familie besser darauf vorbereiten, unser Geschäft zu übernehmen. Ich hatte dabei nur wenig Erfolg, da es zwischen meinen Kindern, meiner Frau und mir zu Unstimmigkeiten kam. Ich mußte mich einer Reihe von psychotherapeutischen Behandlungen unterziehen. Sie brachten jedoch keine Besserung, und schließlich kam ich zu dem Schluß, daß ich, wenn ich am Leben bleiben wollte, einer friedlicheren Atmosphäre bedurfte. Ich versuchte, die Geschäftsbücher in Ordnung zu bringen.

Meine Frau hatte seit fünf oder sechs Monaten christlich-wissenschaftliche Literatur gelesen, und im November 1972 begann auch ich, einige der Veröffentlichungen zu lesen — zuerst den Christian Science Sentinel und das Christian Science Journal, später Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift und das Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy.

Ich konnte sofort erkennen, daß die Christliche Wissenschaft mit ihren wissenschaftlichen Lehren von den Wahrheiten über Gott und den Menschen die Lösung für alle meine Probleme war. Im Februar 1973 traten jedoch wieder Symptome eines Herzinfarkts auf, und ich begab mich zum drittenmal in ein Krankenhaus. Die Krankenschwester teilte mir nach der Untersuchung mit, daß offenbar eine Embolie eingetreten sei. Am Siebzehnten des Monats verließ ich das Krankenhaus gegen den Wunsch des Arztes, der mich für weitere Untersuchungen dort behalten wollte.

Am Sonntag, dem Achtzehnten, setzte ich mich mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in Verbindung. Am Montagmorgen, gegen 10.30 Uhr, wurde ich wieder krank und mußte von der Arbeit nach Hause gehen. Etwa 10.45 Uhr rief ich die Ausüberin an; sie sprach einige Minuten mit mir und gab mir mehrere Stellen aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit, die ich lesen sollte. Ich setzte mich auf die Couch und las die Stellen. Ich erinnere mich nicht mehr genau, was ich las. Nach ungefähr einer Viertelstunde erfüllte mich ein tiefer Frieden und eine wunderbare Ruhe. Zur selben Zeit hörte der stechende Schmerz in der Brust auf. Da ich etwas müde war, legte ich mich für fünfzehn oder zwanzig Minuten hin. Dann ging ich kurz vor 12.30 Uhr wieder zur Arbeit.

An jenem Abend arbeitete ich lange, und ich brauchte mich an dem Tag nicht wieder auszuruhen. Obwohl ich schwerer und länger arbeitete, zeigten sich keine nachteiligen Folgen, und ich war überzeugt, daß ich geheilt war. Heute weiß ich, daß ich eine augenblickliche Heilung erlebt habe.

Ich bin natürlich dankbar für diese körperliche Heilung, und ich habe viele andere Heilungen gehabt. Die bedeutendste und für mich erfreulichste Heilung ist die Umwandlung meines Charakters. Meine Beziehungen zu meiner Familie und meinen Freunden haben sich sehr verbessert. Der Unterschied in unserem Familienleben vor meiner Heilung und jetzt läßt sich nicht mit Worten beschreiben. Ich verdanke alles dem Beispiel Christi Jesu und den Wahrheiten, die in den Schriften Mrs. Eddys dargelegt sind. Sie haben mir den Weg gezeigt.


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