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[Urtext in deutscher Sprache]

Ich habe eine wunderbare Heilung erlebt, die allein auf das Lesen...

Aus der Dezember 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe eine wunderbare Heilung erlebt, die allein auf das Lesen des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zurückzuführen ist. Damals kannte ich die Christliche Wissenschaft erst knapp ein Jahr. Ich hatte fünfzehn Jahre lang unter schweren Sehstörungen gelitten, von denen mich kein Augenarzt heilen konnte. Mir wurde immer wieder erklärt, daß dieses Augenleiden angeboren und unheilbar sei. Ich mußte abwechselnd verschiedene komplizierte Brillen tragen, und der Zustand hielt mich so gefangen, daß ich von der Furcht erfüllt war, eines Tages das Augenlicht ganz zu verlieren. Ich wagte nicht mehr zu lesen und dachte nur daran, meine Augen schonen zu müssen.

Als mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit geliehen wurde, vergaß ich, auf meine Augen Rücksicht zu nehmen, denn ich wollte mich in kürzester Zeit über alles in dem Buch informieren, bevor ich es zurückgeben mußte. Während ich so eifrig las, fiel mir plötzlich auf, daß ich klarer sehen konnte als je zuvor. Da ich mich von dem Buch nun nicht mehr trennen konnte und es zu jener Zeit bei uns noch nicht käuflich zu erwerben war, fing ich an, das Buch Seite um Seite abzuschreiben. Als ich auf Seite 134 angelangt war, konnte ich mir völlig überraschend mein eigenes Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit beschaffen. Daß mir die Arbeit des weiteren Abschreibens erspart blieb, war für mich wieder ein Beweis für die zärtliche Fürsorge der göttlichen Liebe.

Die verschiedenen Brillen konnte ich alle ablegen, als ich erkannte, daß die Materie mir keine Gesetze auferlegen konnte, weil Gott der einzige Gesetzgeber ist. Ich kam zu der Erkenntnis, daß mein Sehvermögen der äußere Zustand meines inneren Denkens war. Ich bin unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, unaussprechlich dankbar, daß sie der Welt das Licht der Wahrheit enthüllt hat. Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ist so groß, daß ich sie auch in den schönsten Worten niemals ganz zum Ausdruck bringen kann. Nur Taten können beweisen, was ich tief im Herzen empfinde. Deshalb strebe ich ständig danach, auf dem schmalen und geraden Wege der Wahrheit höher zu steigen und in geistigem Verständnis so zu wachsen, daß ich denjenigen ein Segen und Licht sein werde, die noch in der Finsternis der Unwissenheit leben.

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