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[Urtext in deutscher Sprache]

1952 berichtete ich in einem Zeugnis in der deutschen Ausgabe des...

Aus der April 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


1952 berichtete ich in einem Zeugnis in der deutschen Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft, wie ich vor genau fünfzig Jahren zur Christlichen Wissenschaft kam. Eine Bekannte, die ich nur als Magenkranke gekannt hatte, wurde durch die Christliche Wissenschaft geheilt. Ich bekam einige Herolde, die ich voller Interesse las, da ich selbst Heilung von schweren Beschwerden seelischer Art suchte. Bald besuchte ich die christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste; ich lernte eine Ausüberin kennen, die mich am Anfang meines Studiums der Christlichen Wissenschaft unterstützte und unterwies. Ich trat aus der Evangelischen Kirche aus, wurde Mitglied einer Zweigkirche und Der Mutterkirche und nahm Klassenunterricht. Ich übernahm viele Kirchenämter, wurde Zweiter und Erster Leser und war viele Jahre in der Sonntagsschule tätig.

Als ich zur Christlichen Wissenschaft fand, war ich eine junge Frau; heute, mit sechsundachtzig Jahren, bin ich noch immer in Komitees und in der Heilarbeit tätig. Meine anhaltend gute Gesundheit habe ich nur den Lehren der Christlichen Wissenschaft zu verdanken. Es ist nicht immer leicht gewesen, aber die Christliche Wissenschaft war mir in allen Prüfungen immer eine Quelle geistiger Kraft und hat mein Leben bereichert. Gott war in allen Nöten mein einziger Arzt. In der Bibel lesen wir den folgenden tröstlichen Vers (Jes. 46:4 — Lutherbibel, Textfassung 1912): „Ja, ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet. Ich will es tun, ich will heben und tragen und erretten.“

Diese biblische Verheißung ging kürzlich in Erfüllung. Ich wachte eines Nachts auf und fühlte mich sehr benommen. Als ich aufstand und zum Fenster ging, um frische Luft hereinzulassen, fiel ich hin. Mein Körper wurde steif, und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich konnte weder zum Telefon noch zum Bett kriechen. Die Lage schien sehr ernst zu sein, aber gedanklich war ich plötzlich frei, so daß ich ohne Furcht beten konnte. Ich fühlte die Gegenwart Gottes, behauptete laut die wissenschaftlichen Wahrheiten über meine geistige Vollkommenheit und klammerte mich an Gott, wie es auf Seite 495 in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy heißt: „Wenn die Illusion von Krankheit oder Sünde dich in Versuchung führt, dann klammere dich fest an Gott und Seine Idee. Laß nichts als Sein Gleichnis in deinen Gedanken weilen.“ Ich gab den Kampf nicht auf, und nach eineinhalb Stunden (ich konnte die Uhr sehen) war der Mesmerismus gebrochen. Mein Körper war frei. Ich konnte zu Bett gehen und hatte keine üblen Folgen durch die Kälte des Zimmers zu erleiden, obwohl ich keinen Morgenrock angehabt hatte.

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