Ich möchte meine Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen, daß sich mein Leben auf so wunderbare Weise verändert hat, seit ich die Christliche Wissenschaft
Christian Science (kr’istjən s’aiəns) studiere.
Im Frühjahr 1967 litt ich unter regelmäßig wiederkehrenden Schmerzen, die auf einen Bandscheibenschaden zurückzuführen waren. Ende 1964 hatte ich wegen dieses Leidens elf Tage in einem Streckbett im Krankenhaus gelegen. Im Dezember 1967, nach großen geschäftlichen Schwierigkeiten, wurde mir gesagt, daß mein Blutdruck, um den ich über fünfzehn Jahre lang ständig besorgt gewesen war, bedenklich hoch sei. Meine Frau nahm zu der Zeit viermal am Tag drei verschiedene Medikamente ein; sie war zum Alkoholiker geworden und suchte einmal wöchentlich einen Psychiater auf.
An einem Sonntagabend im darauffolgenden April, als ich das erstemal Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy zu lesen begann, renkte sich die Bandscheibe ohne Schwierigkeiten oder Schmerzen ein. Am Vormittag war mir ein Exemplar des Buches Wissenschaft und Gesundheit gegeben worden. Ich werde immer mit dankbarem Herzen an die liebevollen Christlichen Wissenschafter denken, die mich an jenem Morgen zu meinem ersten christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst empfingen. Jener Gottesdienst und das Buch, das ich erhalten hatte, erwiesen sich als ein großer Wendepunkt in meinem Leben sowie in dem meiner Familie. Zum erstenmal begann ich Gott als Liebe, Leben, als unendliches Gemüt und göttliches Prinzip zu verstehen. Dies war ein Gott, an den ich mich wenden konnte. Mir wurde der Unterschied zwischen Jesus und seinem Beispiel der Christus-Kraft klar. Es war ein großartiges Erwachen.
Wir erlebten weitere Heilungen in unserer Familie. Durch die Hilfe eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft wurde ich 1968 von dem hohen Blutdruck, unter dem ich litt, geheilt. Meine Frau gab jeglichen Genuß von alkoholischen Getränken und den Gebrauch von Medikamenten auf, und sie wurde noch im selben Jahr durch die Christliche Wissenschaft geheilt. Diese körperlichen und seelischen Heilungen sind von Dauer gewesen. Die Symptome verschwanden ganz einfach.
Seit diesem Anfang vor zehn Jahren ist meine Familie reich gesegnet worden, u. a. durch zahlreiche weitere körperliche Heilungen. Ich bin besonders dankbar, daß vier unserer Kinder die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht haben. Zwei unserer Kinder waren in christlich-wissenschaftlichen Hochschulvereinigungen tätig.
Im Johannesevangelium lesen wir, was Jesus über die Christus-Kraft sagte (8:12): „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Die ersten Worte im Vorwort zu Wissenschaft und Gesundheit lauten (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“
Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft lerne ich immer mehr, wie ich den Weg gehen kann, den Jesus lehrte und demonstrierte. Und auf diese Weise entferne ich mich von der Dunkelheit und gewahre mehr von dem herrlichen Licht des Lebens.
Meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, und in einer Zweigkirche betrachte ich als meinen wertvollsten Besitz. Der Klassenunterricht mit seiner fortwährenden Inspiration und die Erfahrungen, die ich in verschiedenen Ämtern einer Zweigkirche gesammelt habe, bedeuten mir ebenfalls sehr viel.
Mein Leben wurde wahrhaftig „reich an Segnungen“. Ich freue mich über diese Gelegenheit, meine Wertschätzung für Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, zum Ausdruck zu bringen, für die ersten Christlichen Wissenschafter, die unbeirrt und treu gearbeitet haben, und für die Christlichen Wissenschafter, die heute die heilende und belehrende Mission der Christlichen Wissenschaft fortsetzen.
Wyoming, Ohio, USA
Es ist mir eine Freude, das Zeugnis meines Mannes zu bestätigen. Die Christliche Wissenschaft hat Gott in den Mittelpunkt unseres Lebens gestellt. Durch sie wurden in unserer Familie ernste Beinverletzungen, tiefe Stichwunden, Kreislaufstörungen, ein vereiterter Zahn und Karies sowie ein äußerst schmerzhafter Zustand geschwollener Gelenke geheilt. Jedes Bedürfnis ist durch das Vertrauen auf Christus, Wahrheit, gestillt worden. Und nicht zuletzt hat diese Wissenschaft Freude und Wärme in unser Familienleben gebracht.
Schüchtern und befangen von Kindheit an, unter einer ernsten Funktionsstörung leidend, am Rande eines vollkommenen Nervenzusammenbruchs entschloß ich mich schließlich, es mit der Christlichen Wissenschaft „zu versuchen“. Und welch einen Frieden und Halt, welch eine Freude und Zufriedenheit habe ich gefunden! Medikamente, die ich, wie mir gesagt wurde, den Rest meines Lebens einnehmen müßte, gab ich auf, und ich war geheilt von der Sucht nach Alkohol. Welch ein Segen war es doch, so schnell von diesen falschen Stützen frei zu sein. Die Schüchternheit verschwand aus meinem Leben. Durch meine gebeterfüllte Anwendung dessen, was ich lernte, bot sich mir bald die Möglichkeit, mich für ein Projekt einzusetzen, das mir sehr am Herzen lag. Dabei mußte ich mit vielen Menschen sprechen, um ihre Unterstützung für dieses nützliche Projekt zu gewinnen. Das Projekt war erfolgreich, und ich machte enorme Schritte zur Freiheit hin. Die Unfähigkeit, mich auszudrücken oder Gedanken mitzuteilen, wurde überwunden, als ich erkannte, daß Gott uns jede Idee gibt, die wir benötigen. Gott, Gemüt, befähigt uns, diese Ideen zu erkennen, zu verstehen, zu nutzen und mit anderen zu teilen; und diese Heilung erfüllt noch immer mein Herz mit Dankbarkeit und Freude.
„Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen. Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrten statt Nesseln“ (Jes. 55:12, 13). Wie hungerte mich doch nach dieser Stelle, als ich mich zuerst der Christlichen Wissenschaft zuwandte; die Verheißung hat sich erfüllt. Welch ein Wunder, daß Gott mich liebt — daß ich Seiner Liebe wert bin — und daß Er mich für Seine Dienste einsetzt. Ich bin unaussprechlich dankbar.