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[Urtext in deutscher Sprache]

Aus Dankbarkeit für die Wahrnehmung und Demonstration der steten...

Aus der Juli 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit für die Wahrnehmung und Demonstration der steten Gegenwart der göttlichen Liebe möchte ich von einer praktischen Erfahrung berichten, die die folgenden Worte Mrs. Eddys (Die Einheit des Guten, S. 4) veranschaulicht: Wahrheit ist Gott und in Gottes Gesetz enthalten. Dieses Gesetz erklärt, daß Wahrheit Alles ist und daß es keinen Irrtum gibt. Dieses Gesetz der Wahrheit zerstört jede Erscheinungsform des Irrtums.“

Nachdem ich meine Garage gekündigt hatte, behauptete der Vermieter einen Tag vor Ablauf des Termins, daß sie beschädigt worden sei und ich dies reparieren lassen müsse. Ich war sicher, daß ich keinen Schaden verursacht hatte, doch mein Einwand fand keine Beachtung.

Auf der Fahrt in die Stadt machte ich mir klar, daß eine Idee Gottes einer anderen nichts Böses zufügen kann und daß Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Hand in Hand gehen. Ich behauptete, daß sowohl der Vermieter wie auch ich in dieses Gesetz Gottes mit einbezogen waren. Dann aber rang ich mich zu dem Gedanken durch, daß ich, falls ich, ohne es zu wissen, doch etwas beschädigt haben sollte, auch dem Gesetz der Gerechtigkeit entsprechen und den Schaden beheben lassen müßte.

Nach Hause zurückgekehrt, begegnete mir der Besitzer der Garage auf der Straße; ich wollte ihm sagen, daß ich für die Reparatur aufkommen würde. Bevor ich jedoch den Mund aufmachen konnte, sagte er: „Lassen Sie alles, die Sache ist schon behoben.“ Ich war so sprachlos und dankerfüllt, daß ich nur still davonfahren und unserem Vater-Mutter Gott danken konnte. Ich hatte das Gefühl, erlebt zu haben, daß der Christus, die Wahrheit, zum Ausdruck gekommen war, und ich konnte meinen Mitmenschen klar als Idee Gottes sehen.

Wie wundervoll ist doch die Christliche Wissenschaft, die unser Denken zu Gott und Seiner allumfassenden Idee emporhebt. Ich begann erst spät in meinem Leben diese Wissenschaft zu studieren und anzuwenden, obwohl ich schon immer den Sinn des Lebens zu ergründen gesucht hatte. Dem Freund unserer Familie, der meiner Mutter in ihrer tiefen Not von dieser befreienden Religion erzählte, die ihr viel Schweres zu überwinden half, werde ich immer dankbar sein.

Seit Jahren studiere ich nun diese wissenschaftliche Religion und wende sie, meinem Verständnis entsprechend, an, und ich habe so viele Beweise ihrer praktischen Wirksamkeit erlebt. Dazu gehören Heilungen von ernsten rheumatischen Beschwerden und Erkältungen und das allmähliche Verschwinden von Charakterfehlern — und zwar nicht nur durch die Behandlung durch Ausüber der Christlichen Wissenschaft, sondern auch durch meine eigenen Gebete. Täglich bete ich um mehr Gehorsam, mehr Demut, um Seinen Willen zu erkennen und zu tun. Vor allem hilft mir der Klassenunterricht täglich, die Allheit Gottes besser zu erfassen, die die Menschen von allen Übeln befreit.

Ich bin Gott dankbar für Mrs. Eddy und ihre erleuchtenden und tröstenden Schriften, die ein Eindringen in die Lehren des geliebten Meisters der Christen, Christus Jesus, möglich machen. Für alle geistigen Ideen in den Artikeln in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, die mir unablässig helfen, das Bewußtsein zu Gottes Allheit und Liebe zu erheben, und für all die Arbeit, die in Der Mutterkirche und ihren Zweigen in der ganzen Welt geleistet wird, bin ich von Herzen dankbar.


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