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Ich bin sehr dankbar für eine Heilung, die ich kürzlich durch die...

Aus der Juli 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin sehr dankbar für eine Heilung, die ich kürzlich durch die Christliche Wissenschaft erlebte. Viele Jahre lang hatte ich eine beängstigende Bürde in Form eines unansehnlichen und unnatürlichen Gewächses auf dem Rücken mit mir herumgetragen. Da ich jedoch keine Schmerzen hatte, duldete ich es. Ich duldete es nicht nur, sondern nährte den Irrtum, indem ich ihm Substanz, Größe, Umfang — kurz Wirklichkeit — beimaß. Wenn andere das Gewächs zu bemerken schienen, verstärkten ihre Besorgnis und Bestürzung, ihre Prognose und ihr medizinischer Rat den Irrtum in meinem eigenen Denken, obwohl ich niemals eine ärztliche Diagnose stellen ließ.

Als ich einmal Mitglied eines Komitees war, das ein regionales Jugendtreffen für Christliche Wissenschafter organisieren sollte, hatte ich mehrere Monate lang schwer gearbeitet. Während der letzten Versammlung des Komitees bemerkte ich, daß sich das Gewächs auf dem Rücken verändert hatte. Es verursachte mir Schmerzen.

Damit fing die Zeit der Prüfung an. Einerseits wollte mir der Irrtum, der nun eine beängstigende Form angenommen hatte, den schlimmen Ausgang einer solchen Veränderung einreden. Andererseits erfüllte mich ein beglückendes Gefühl der Freude, und ich erkannte die Situation als große Gelegenheit. Ich wußte, daß ich mich für die Christliche Wissenschaft entschließen würde und daß allein Gott der Arzt in diesem Fall sein würde.

Nachdem ich mehrere Tage lang ohne sichtbaren Erfolg gebetet hatte, bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Wie wunderbar erhebend war doch ihre ruhige Versicherung, daß es keinen Raum gebe, in dem die Materie existieren oder ein materieller Zustand seinen Anfang nehmen und wachsen könne, da Gott, Geist, Alles ist. Sie erklärte weiter, daß ich als vollständige Idee Gottes weder eine Verschlimmerung noch eine Besserung erfahren konnte. Kurz, sie machte mir klar, daß ich nichts loszuwerden brauchte, außer eines irrigen Gedankens, der zerstört werden mußte.

Ich betete, daß ich wirklich die Allheit des Geistes und die daraus folgende Nichtsheit der Materie verstehen möge. Außerdem las und studierte ich Stellen in der Bibel und Mrs. Eddys Schriften, die direkt auf die bestimmte Beschwerde Bezug hatten, die überwunden werden sollte, nämlich den Gedanken an eine Geschwulst. Eine der Stellen, die mich so wunderbar erhob, lautet (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 96): „Der Zusammenbruch der materiellen Annahmen mag Hungersnot und Pestilenz, Not und Elend, Sünde, Krankheit und Tod zu sein scheinen, die neue Phasen annehmen, bis ihre Nichtsheit zutage tritt.“

Unter anderem waren Stellen über Chemikalisation, Geschwülste, Auflösung und das Versetzen von Bergen sehr hilfreich. Die tägliche Arbeit für uns selbst, wie sie uns im Klassenunterricht gelehrt wird, war für die endgültige Heilung grundlegend. Und wie notwendig waren mein Studium und Gebet, da Zeitschriften und die lokale Presse mich mit weltlichem Wissen über diesen Zustand zu bombardieren schienen.

Innerhalb von vierundzwanzig Stunden nach meinem Besuch bei der Ausüberin erhob ich mich von meinem Lesestuhl mit der herrlichen Überzeugung, daß sich das Gewächs aufzulösen begann. Als ich nachschaute, wurde mir dies bestätigt, und obwohl sich die vollständige Heilung über einen Monat hinzog, überwand ich bald die Versuchung, mir das Gewächs anzusehen; ich vertraute völlig auf Gott und tat nur das, was zur Reinhaltung notwendig war. Das Gewächs, das ich über zwanzig Jahre lang irrtümlicherweise für substantiell und wirklich gehalten hatte, war schließlich auf sein Nichts reduziert.

Ich bin Gott und dem heilenden Christus für diese Demonstration tief dankbar. Ich bin bankbar für die Unterstützung seitens der Ausüberin und für Klassenunterricht, die beide zu dem herrlichen Ergebnis wesentlich beitrugen.

Die Christliche Wissenschaft hat mich auch von dem Verlangen, zu rauchen, befreit. Die Heilung von dieser langjährigen Gewohnheit war vollständig; sie erfolgte schnell und ohne Entwöhnungssymptome.

Als Unzulänglichkeit und Mangel in meinem privaten und beruflichen Leben mich mit Frustration und Versagen zu überwältigen drohten, kehrte der heilende Christus dieses falsche Bild völlig um. Die Folge davon war, daß ich in meinem Beruf noch viele Jahre tätig sein konnte und mit harmonischen, bereichernden Familienverhältnissen gesegnet wurde, die ich zuvor nicht gekannt hatte. „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen“ (Matth. 6:33).

Ich danke Gott für die Gelegenheit, in meiner Zweigkirche und für unsere Sache aktiv zu sein, soweit mir dies möglich ist. Meine Dankbarkeit für Mrs. Eddy, die geliebte Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, ist grenzenlos. Wahrlich, Gott schenkt mir voll ein!


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