Ich saß auf einer Düne,
schaut’ auf die Badenden am Strand;
hinter mir in der Sommersglut
das Korn in Garben stand;
und leise, als ich da so saß,
spürt’ ich den Christus nah,
ich wußte, Weihnacht ist nicht nur
an einem Tag im Jahr.
Denn dort, ganz ohne Lieder,
Geschenke oder Baum,
die Christus-Idee kam zu mir,
viel klarer als ein Traum.
Ich spürte, „Gott ist Liebe“, hier —
Er sorgt für mich so treu —,
der Fels der Wahrheit, der mich stützt,
beständig, stark und frei.
O Christus, hilf zu wissen uns,
daß täglich voller Macht
der spüren kann das Weihnachtsfest,
der betet, liebt und wacht.
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