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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor ungefähr dreißig Jahren wurde mir von einer lieben Verwandten...

Aus der August 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr dreißig Jahren wurde mir von einer lieben Verwandten das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, zugeschickt. Bis dahin wußte ich nichts von der Christlichen Wissenschaft. Es war für mich eine völlig neue Gedankenwelt, der ich zuerst sehr ablehnend gegenüberstand. Aber aufgrund der liebevollen Ermutigung durch diese Verwandte befaßte ich mich mehr und mehr mit den Wahrheiten im Lehrbuch.

Ich erkannte bald, daß ich das Gelesene anwenden mußte, um es richtig zu verstehen. Dazu hatte ich zu jener Zeit reichlich Gelegenheit. Durch die Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs waren wir mittellos und ohne Heim. Wir mußten mit zwei kleinen Kindern neu anfangen. Wir litten alle an Unterernährung, und ich selbst war dauernd in ärztlicher Behandlung wegen meines sehr kritischen Gesundheitszustands. Dazu kam noch, daß ich ein weiteres Kind erwartete.

Nachdem ich langsam anfing, die mir dargebotenen Wahrheiten zu verstehen, löste sich ein Problem nach dem anderen. Es war manchmal nicht leicht und erforderte oft ein radikales Umkehren im Denken. Aber das beharrliche Festhalten an der Wahrheit von der geistigen, vollkommenen Schöpfung Gottes führte immer wieder zum Erfolg. Wir hatten wunderbare Beweise von der Fürsorge Gottes, der unsere verschiedensten Bedürfnisse stillte. Mein Gesundheitszustand besserte sich mehr und mehr. Die Geburt verlief harmonisch und ohne ärztliche Hilfe. Ich konnte am nächsten Tag schon leichte Hausarbeit verrichten, und nach einer Woche versorgte ich meine Familie wieder ganz allein.

Seitdem befasse ich mich ernstlich mit der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte den großen Wunsch, die Schriften Mrs. Eddys im Urtext zu studieren. Dieser Wunsch erfüllte sich in wunderbarer Weise. Unerwartet bot sich mir die Gelegenheit, die englische Sprache zu erlernen und sie dann in einer siebzehnjährigen Tätigkeit, die sich mir dadurch eröffnet hatte, anzuwenden. Trotz ungenügender beruflicher Vorbildung konnte ich in dieser Laufbahn meine Position immer mehr verbessern.

Das verlorengegangene Heim wurde uns von der göttlichen Liebe durch ein größeres ersetzt. Wir erlebten buchstäblich die Worte aus der Bibel (Mal. 3:10): „Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“

Mein Mann erlebte mehrmals den göttlichen Schutz und die Wahrheit der Stelle im Lehrbuch, Seite 424, wo Mrs. Eddy schreibt: „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit.“ Einmal wurde er von einem Auto erfaßt und auf die Straße geschleudert, die sehr stark befahren war. Wir durften den Segen dieser Stelle aus dem Lehrbuch erleben. Es zeigten sich keine Nachwirkungen.

Ich bin dankbar, daß ich, seitdem ich die Christliche Wissenschaft kenne, keine Arznei mehr gebraucht und mich bei der Heilung körperlicher Probleme ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft verlassen habe, die so heilt, wie Christus Jesus es veranschaulichte. Am meisten aber freue ich mich, daß ich durch dieses Studium unseren Vater-Mutter Gott und meine Beziehung zu Ihm erst richtig kennengelernt habe, und dadurch bekundet mein Leben immer mehr Harmonie.

Ich bin auch sehr dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung, für Klassenunterricht sowie für die Tätigkeit in diesem Zweig Der Mutterkirche. Ich danke Gott für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mrs. Eddy, die uns diese heilenden Wahrheiten zugänglich gemacht hat, und auch meiner lieben Verwandten, die mir das Lehrbuch schenkte.


Ich möchte hiermit das Zeugnis meiner Frau bestätigen. Auch ich möchte ganz besonders für den Schutz in dem oben erwähnten Fall danken. Dankbar bin ich auch für alle anderen Segnungen und Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe. Seit achtzehn Jahren bin auch ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung, wo ich in den verschiedensten Ämtern tätig war und noch bin.

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