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[Urtext in deutscher Sprache]

Als ich vor mehr als fünfundzwanzig Jahren die Christliche Wissenschaft*...

Aus der Februar 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor mehr als fünfundzwanzig Jahren die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) kennenlernte, war ich in großer Verzweiflung. Ich bat Gott unter Tränen, mir doch den Weg zu zeigen, den ich gehen sollte. Mary Baker Eddy sagt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift (S. 1): „Verlangen ist Gebet; und kein Verlust kann uns daraus erwachsen, daß wir Gott unsere Wünsche anheimstellen, damit sie gemodelt und geläutert werden möchten, ehe sie in Worten und Taten Gestalt annehmen.“

Mein inniges Gebet wurde erhört. Am nächsten Tag begegnete ich einer lieben Bekannten. Sie fragte mich ganz plötzlich: „Kennen Sie die Christliche Wissenschaft? Sie müssen das Buch unbedingt lesen!“ Ich dachte bei mir, was mag das wohl sein; ich habe so viele Enttäuschungen erlebt, und dies wird mir auch nicht weiterhelfen. Einen Tag darauf fragte sie mich: „Haben Sie das Buch bestellt?“ Ich hatte eigentlich gar nicht die Absicht, mir das Buch zu kaufen. Aber meine Bekannte war sehr hartnäckig. Am anderen Tag fragte sie mich wieder: „Haben Sie das Buch bestellt?“ Dies war mir sehr peinlich, und da ich sie nicht kränken wollte, antwortete ich: „Heute noch werde ich es bestellen.“ Als ich Wissenschaft und Gesundheit erhielt und darin zu lesen begann, interessierte es mich sehr. Ich probierte einmal aus, wie wohl so eine Behandlung vor sich gehen könnte. Da erlebte ich plötzlich eine große Überraschung — eine sofortige Heilung! Ich war so ergriffen und neugierig geworden, daß ich von da an das Studium mit Eifer aufnahm.

Erst später erfuhr ich, daß es Ausüber der Christlichen Wissenschaft gibt. Und da sich ein Problem nach dem anderen einstellte, nahm ich die Hilfe einer Ausüberin in Anspruch. Mein ganzes Leben begann sich zu ändern. Die weise Ausüberin stand mir in meiner Not und geistigen Entwicklung bei. Ihre gebeterfüllte Unterstützung war so wirksam, daß ich oft, noch ehe mich ihre Briefe erreichten, die Antwort hatte, und zwar in der Überzeugung, daß Gott mir half. Die große Furcht, die mich mein ganzes Leben so sehr geplagt hatte, verschwand. Ich hatte endlich den Weg in die Freiheit gefunden. Schwierigkeiten und Prozesse wurden gelöst.

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