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Wiederherstellung der Einheit mit Gott

Aus der Februar 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Heiltätigkeit der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) könnte man als die Wiederherstellung der Einheit des Menschen mit Gott bezeichnen. Denn alle unsere Probleme entstammen der Annahme von Trennung — unserer Trennung von Gott, dem unendlich Guten! Und die Lösung der Probleme ergibt sich aus der Erkenntnis, daß der Mensch tatsächlich geistig ist, die unendliche, individualisierte Idee Gottes, die ewiglich von Seiner Liebe umgeben ist und sie zum Ausdruck bringt.

Gott und Seine Schöpfung, der Mensch und das Universum, sind eins — eins im Sein, wenn auch unterschiedlich als Ursache und Wirkung, Gemüt und Idee. Wäre Gott auch nur zum Teil von Seinem Ausdruck, dem geistigen Menschen und dem geistigen Universum, getrennt, dann wäre Er unvollkommen. Gottes Allheit liegt in Seiner Einheit und Universalität; Geist schließt alles in sich, was wirklich existiert. Durch die Erkenntnis, daß wir selbst und unsere Mitmenschen als Gottes Ideen mit dieser Unendlichkeit eins und folglich vollständig sind, kommt der umherirrende, suchende, sehnsuchtsvolle Sinn des menschlichen Herzens zur Ruhe.

„Wiederherstellung der Einheit mit Gott“ ist allerdings ein unzulänglicher Begriff. Er bezeichnet das Erwachen des menschlichen Bewußtseins zu dem geistigen Zustand der Einheit mit Gott, der immer bestanden hat — zu dem Zustand der Widerspiegelung von Gottes unteilbarer Ganzheit und Vollkommenheit, in dem wir stets unversehrt sind und nie von dem Sein, das unendliches Gemüt ist, getrennt sind. Wenn wir unsere Einheit mit Gott wiederherstellen, geben wir lediglich unseren Glauben an das Sterbliche zugunsten des Verständnisses vom Göttlichen auf. In diesem Sinne kehren wir in das Haus unseres Vaters zurück, wir vereinigen uns wieder mit der Wirklichkeit oder dem Himmel, wir unterwerfen uns unter das göttliche Bewußtsein, in dem alles als geistig und harmonisch erkannt wird. Verdammung und Schuldgefühle verschwinden durch die Erkenntnis, daß der Mensch als Gottes eigenes Kind, als das unbefleckte Bild des Geistes, unschuldig ist. Hier finden sowohl der verlorene wie der zu Hause gebliebene Sohn ihre von Gott erschaffene, geistige Identität, und beide erfreuen sich an dem Segen des Vaters: „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.“ Luk. 15:31;

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