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Stabilität in unbeständigen Zeiten

Aus der Februar 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ist noch alles so, wie es früher war? In den meisten Gemeinwesen und Gesellschaftssystemen sicherlich nicht. Fast wie im Chor wird uns verkündet, wir lebten in einer Zeit, in der es gärt. Aber das heißt nicht, daß wir keinen Ruhepol finden könnten. Veränderungen gehen in der Welt menschlicher Erfahrungen vor sich. Stabilität finden wir, wenn wir die Welt des Geistes verstehen.

Die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjәn s’aiәns) lädt uns in die unveränderliche Welt des Geistes ein. Diese Wissenschaft hilft uns, den Veränderungen auf den Grund zu gehen und mit ihnen fertig zu werden; wir lernen durch sie verstehen, wo Veränderungen stattfinden und was sie mit sich bringen. Es ist beruhigend zu wissen, daß die Änderungen in der menschlichen Erfahrung direkt oder indirekt durch die Wirkung der göttlichen Wahrheit auf das menschliche Denken verursacht werden. Wenn wir das verstehen, brauchen wir nicht hilflos unter Veränderungen zu leiden oder allen Neuerungen blind zu widerstehen. Noch können wir apathisch hinnehmen, „daß ja doch nichts geschieht“. Wenn die göttliche Wahrheit nicht auf das menschliche Denken einwirkte, es aufrührte, umwandelte, seine Fehler und Übel aufdeckte, es vergeistigte und seine Wertungen in Frage stellte, lebten wir dann nicht in einer ziemlich statischen Welt?

In dem Maße, wie wir uns mit der göttlichen Wahrheit identifizieren, verbünden wir uns mit dem Wandel zum Guten. Wir sind weder Opfer des Wandels noch seine Kommentatoren oder Zuschauer. Zuversichtlich vertreten wir das, was fortschrittlichen Wandel anregt. Je mehr wir erkennen, daß Wahrheit Fortschritt herbeiführt und Böses neutralisiert, um so mehr tragen wir zu fortschrittlichen Veränderungen und zur Mäßigung schlechter Veränderungen bei. Und um so mehr Stabilität finden wir in unserem eigenen Leben.

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