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Als Kind lebte ich in ständiger Furcht, daß mich niemand leiden...

Aus der September 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kind lebte ich in ständiger Furcht, daß mich niemand leiden mochte. Ich wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und glaubte, mein Aussehen und körperliches Wohlbefinden seien das wichtigste im Leben. Auf der Suche nach Erfolg und Glück wandte ich mich dem Alkohol und Drogen zu. Nach fünfzehn unerfreulichen Jahren landete ich schließlich in einer staatlichen Nervenheilanstalt. Ich hatte Familie, Freunde, Gesundheit, Heim, ein beträchtliches Vermögen und meine Selbstachtung verloren, auch konnte ich nicht mehr für mich selbst sorgen. Ich war an einem Punkt angelangt, wo ich nicht Recht von Unrecht unterscheiden konnte und lediglich versuchte, am Leben zu bleiben.

Im November 1971 wurde ich in ein Heim für Alkoholiker gebracht, wo ich zu verstehen begann, daß eine höhere Macht unser Leben regiert — Gott. Ich lernte einen Mann kennen, den ich später heiratete. Er studierte die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjәn s’aiәns). Er sagte mir, daß ich geistig sei. Mir gefiel dies, da ich dachte, er meine, daß ich etwas Besonderes sei. Ich wußte noch nichts von meiner wirklichen Identität als Gottes geistiger Idee, die zu Seinem Ebenbild geschaffen war.

Nach drei Wochen wurde ich in ein anderes Heim für Frauen, die Alkoholiker waren, geschickt. Es befand sich gegenüber einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft. Nachdem ich mich fünfzehn Jahre lang auf Drogen verlassen hatte, war ich mir nicht sicher, wie ich mit dem Leben fertig werden sollte, und ich hatte Angst. Ich begann das Lesezimmer regelmäßig zu besuchen. Dort wurde ich von den Bibliothekaren und dem bereits erwähnten neuen Bekannten sehr ermutigt. Ich verbrachte Stunden damit, diese herrliche Wissenschaft zu studieren. Das Verlangen nach alkoholischen Getränken verließ mich gänzlich.

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