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Besser reagieren

Aus der September 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Markusevangelium berichtet davon, wie Jesus einem Geistesgestörten, einem Gerasener, den gesunden Verstand wiedergab. Kaum hatte Jesus dies vollbracht, als er mit dem Schiff an das gegenüberliegende Ufer des Galiläischen Meeres fuhr, wo er gebeten, ja angefleht wurde, die Tochter des Jairus zu heilen, die im Sterben lag. Auf dem Wege zu dem zwölfjährigen Mädchen heilte er eine Frau von einem Blutfluß, unter dem sie zwölf Jahre gelitten hatte. „Da er noch redete“ mit der Frau, wurde ihm mitgeteilt, daß die Tochter des Jairus gestorben sei. Er wußte, daß er sich nicht die Gelegenheit, das Kind zu retten, dadurch hatte entgehen lassen, daß er stehengeblieben war, um die Frau zu heilen. Er wußte, daß er die heilenden Gesetze Gottes an jedem Punkt in Raum und Zeit zur Anwendung bringen konnte, und zwar mit den gleichen erfolgreichen Resultaten. Auch das Mädchen wurde wiederhergestellt. Siehe Mark. 5;

In der heutigen Sprache könnte man fast sagen, daß der Meister in seiner Heiltätigkeit kaum Zeit hatte, den Telefonhörer wieder aufzulegen, als schon der nächste Anruf kam. Sicherlich waren die rapide Schnelligkeit und Spontaneität, mit denen Jesus den menschlichen Nöten begegnete, nicht nur das Resultat seiner klaren Erkenntnis, daß der göttliche Geist, das göttliche Gemüt, das einzige Leben des Menschen ist, sondern auch seines Verständnisses, daß niemand zu ihm kommen konnte, es sei denn, der Vater ziehe ihn. s. Joh. 6:44;

Es muß im Denken Christi Jesu fest verankert gewesen sein, daß er in Wahrheit für immer mit dem Gemüt, Gott, als Sein Sohn verbunden war. Daher war es Zweck und Ziel des Meisters, dieses Gemüt zu verkörpern und seinem Gesetz gemäß zu heilen. Er trachtete danach, den Menschen behilflich zu sein, ihr Denken vom Materiellen zu lösen und auf eine geistige Grundlage zu stellen, so daß auch sie der Allheit des Vaters und Seiner beständigen Liebe zu ihnen als Seinen vollkommenen Sprößlingen gewahr werden konnten.

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