Wir kommen eilends froh zu Dir,
Gott, Vater, offen steht die Tür.
Wir schauen nun Dein ewig Wirken
und das des einen großen Hirten,
des Sein so lang uns schien verhüllt,
der unser aller Sehnen stillt.
Wir knien nieder vor der Schwelle,
der Schuhe bar. An heil'ger Stelle
wird uns jetzt klar, daß Du uns liebst
und daß Du stets nur Gutes gibst.
Heut haben wir den Weg gewagt,
der nur zu Dir führt, wo es tagt,
wo keine Nacht mehr, keine Tränen.
Du wirst uns bei den Händen nehmen,
uns trösten an dem großen Herzen
und stillen alle unsre Schmerzen,
die Du uns nie bereitet hast.
Wir trugen eine schwere Last
ganz unnütz, denn nun wissen wir:
Gott, wir sind ewig eins mit Dir.
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