Ich könnte ein Buch schreiben über die vielen Heilungen und Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe. Vor etlichen Jahren bildete sich ein Geschwür auf der Netzhaut des einen Auges. Mein Arbeitgeber verlangte, daß ich einen Arzt aufsuche. Dieser sagte mir, daß eine sofortige Operation nötig sei, wenn ich nicht das Augenlicht verlieren wollte. Ich gab aber nicht meine Zustimmung zu diesem Eingriff, sondern wandte mich an Gott, um geheilt zu werden. Ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, für mich zu beten. Wir dachten beide über Mrs. Eddys Worte nach (Wissenschaft und Gesundheit, S. 463): „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.“ Nach ein paar Tagen war das Geschwür verschwunden.
Eines Tages konnte ich den Arm nicht mehr heben; er war wie gelähmt. Auch diesmal betete die Ausüberin für mich. Sie versicherte mir, daß Gottes Ebenbild immer vollkommen ist. Ich vergaß die ganze Suggestion von Lähmung und hörte nur auf die Stimme der göttlichen Wahrheit. Bald war der Arm wieder in Ordnung, und ich ging zur Arbeit.
Auch von Beschwerden während der Wechseljahre wurde ich auf wunderbare Weise frei. Mit der Hilfe einer Ausüberin erkannte ich, daß es in Gottes Weltall, in dem wir in Wahrheit leben, nichts zu heilen gibt. In Wirklichkeit ist die Vollkommenheit immer gegenwärtig. Mein innigster Dank gilt der Christlichen Wissenschaft. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
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